Ein Beitrag von Lüne
Wenn man diesem kleinen Engel beim Musizieren zuschaut und ebenso aufmerksam der vorgetragenen Melodei lauscht, kommt man nicht umhin festzustellen, daß einem ein sehr lichtvolles und sinnliches Ereignis zuteil wird.
Und genau aus diesem Grunde neigen wir dazu, dieses kleine musizierende Mädchen mit einem Engel zu vergleichen, weil es sowohl in seiner anmutigen Erscheinung als auch in seinem hingebungsvollen Spiel der Harfe all unsere idealisierten geistigen Vorstellungen von einem Licht-Engel erfüllt.
Nun Talent, meine lieben Zeitgenossen, ist etwas, was einem innewohnt und über das man verfügt.
Talent ist also, um das hier noch einmal deutlich zu sagen, nichts, was man erlernen könnte, sondern es ist eine persönliche Gabe, welche man bei entsprechender Übung, Schulung und Förderung zur höheren Reife und Perfektion ausbauen kann.
Nun, meine Lieben, woher kommt denn eigentlich dieses Talent?
Talent kommt aus dem tiefsten Grunde unseres lichtvollen Herzens, es ist unsere innerste seelische Identität und es ist unveräußerlich.
Es ist das sogenannte „Schwert des Lichtes“, mit welchem man sein Herzens-Licht teilen kann, um damit auch anderen Menschen Licht und Freude in deren Herzen und somit in deren Leben zu tragen.
Talent ist die Essenz des persönlichen individuellen Seins und es ist die Sprache, mit welcher sich unsere reine Herzens-Seele auszudrücken vermag.
Ob nun in der Baukunst, in der Bildhauerei, in der Malerei, in poetischer Literatur oder aber im Gesang und mit der Musik . . .
Talent ist das Werkzeug, mit dem wir unsere innerste mentale Gefühlsverfassung im Außen widerspiegeln können.
Und deshalb kann man Talent durchaus als etwas sehr Intimes, Individuelles und darüber hinaus als etwas sehr unverfälscht Wahrhaftiges und Reines betrachten.
Man kann also durchaus feststellen, daß man in einer „Kultur-Gemeinschaft“ sowohl respektvoll, aufmerksam und achtsam als auch mitfühlend und verständnisvoll miteinander umgeht.
Dieser liebevolle, verständnisvolle als auch gefühl- und respektvolle Umgang fördert nicht nur allein die völkische Gemeinschaft, sondern vor allem die gemeinschaftliche Ästhetik, die Moral und auch das sittliche Verständnis und Empfinden der Volks-Gemeinschaft und schlußendlich die völkische Identität und somit die völkischen Traditionen.
Und die sich daraus ergebende kollektive „Tugend“ einer Volks-Gemeinschaft ist der ethisch moralische und sittliche Schlüssel zur Entstehung eines wahrhaftigen „Kultur-Volkes“.
Talente sind also im Besonderen eine sehr gefühlsabhängige geistige Intension, die ein jedwedes Individuum besitzt. Jedoch ist das Ausleben dieser individuellen Gabe von der jeweiligen gefühlsmäßigen Verfassung jedes Einzelnen abhängig und natürlich auch davon, in wieweit man bereit ist, diese seine innersten und intimsten Gefühle nach außen zu tragen, um sie mit seinen Mitmenschen zu teilen.
Dieses Nachaußentragen der persönlichen, emotionalen und seelischen Tiefe birgt in einer „Gesellschaftlichen Zivilisation“, so wie wir sie heute in der Welt vorfinden, auch die große Gefahr der Verletzlichkeit der innersten und intimsten Gefühle eines Individuums.
Die damit im Zusammenhang stehenden möglichen Schmähungen können einen jedoch mehr verletzen als brutale Faust-Hiebe und / oder Schwert-Kampf-Verletzungen. Denn seelische Verletzungen heilen nicht so einfach wie körperliche Wunden und man nimmt sie zudem ebenso wie alle anderen mentalen Erfahrungen mit in die nächste Inkarnation.
Das so bezeichnete „Lampen-Fieber“, um ein Beispiel zu nennen, ist nämlich nichts Anderes als die Angst davor, sich vor anderen Menschen gefühlsmäßig vollkommen zu entblößen und von diesen in seiner Verletzlichkeit vielleicht nicht so angenommen zu werden, wie man sich das eben wünscht.
Deshalb sind mentale Größe und Stärke, das Selbstvertrauen und die persönliche Würde für jeden von uns so wichtig.
Im Gegensatz zu einer „Kultur-Gemeinschaft“, also einem „Kultur-Volk“ einer Hochkultur, meine lieben Zeitgenossen, zeichnet sich eine „Zivilisation“, wie wir sie heute erleben, doch eher durch Ignoranz, Gehässigkeit, Gefühlskälte und Niedertracht, durch Egoismus und Konkurrenzverhalten, durch tobenden Kommerz sowie durch Neid und Mißgunst und durch allerlei andere nur denkbar negative Attribute aus.
Und so spiegelt die heutige „Kunst“ wie auch das „Kunstverständnis“ in einer solch entarteten Gesellschaft eben genau diesen ethisch moralischen und sittlichen Verfall derselben in seinen „Kunst- und Bau-Werken“ aller Art wider.
Also wird in heutiger Zeit, im Zeitalter der so genannten „Technischen Zivilisation“, nur noch von „Kultur-Gut“ gesprochen, also von etwas „Vergütertem“, von einem materiellen „Verkaufs-Wert“.
An dieser Stelle zeigt sich wieder, daß eine Zivilisation eben nur das ist, was sie ist, nämlich eine „ZIVILISATION“ und nicht zwingend eine „KULTUR“.
Und genau deswegen kann sie gar nicht anders, als alles nur denkbar Mögliche gefühlskalt in Handelsware zu verwandeln, um es danach in irgendeinen Handelswert zu berechnen und es schlußendlich, gerade auch die Kultur, welche eigentlich das manifestierte Ergebnis von Talent sein sollte, zu verkaufen, zu verramschen und / oder in den Müll zu werfen, je nachdem, wie eben gerade die Nachfrage durch die Medien der „HÄNDLER“ manipuliert wird.
Damit ist der eigentliche Sinn-Geist der Kultur und dessen, was sie bezwecken soll, verdorben und ebenso verloren.
Diese durch eine gewisse Volksgruppe gehegte Mentalität hat im Laufe der letzten Jahrtausende dazu geführt, daß alle „Hoch-Kultur-Völker“ sowohl überfallen, ausgeraubt, ausgeplündert und hernach ausverkauft als auch durch niederträchtige Beeinflussung und Entartung vernichtet wurden.
Aber, meine lieben Zeitgenossen, es gibt dennoch große Hoffnung, denn Talente sind geistige Werte und diese nimmt jeder nach seiner HEIMKEHR mit sich in die nächste Inkarnation.
Talente sind also unveräußerlicher und unzerstörbarer Bestandteil eines jeden Individuums und aus diesem tiefsten Wissen unseres inneren Herzens-Lichtes heraus entsteht unsere Hoffnung wie auch unsere Sehnsucht nach Glückseligkeit, Zufriedenheit und Erfüllung.
Und so kommt es, daß so kleine Engel so perfekt und vor allen Dingen so gefühlvoll und mit einer solch beachtenswerten Dynamik und Hingabe ein Instrument spielen, wofür sie bei oberflächlicher Betrachtung für diesen oder jenen noch viel zu klein erscheinen.
Ich bin davon überzeugt, daß dieses kleine Mädchen mit hoher Wahrscheinlichkeit gar kein anderes Instrument spielen will als diese Harfe.
Der Drang, dies zu tun, ist für es, so ist mein persönliches Erleben, eine große seelische Erfüllung.
Ich glaube sogar, es braucht dies wie die Luft zum Atmen und darüber hinaus steht zu vermuten, daß es nicht das erste Mal diese Situation „ERLEBT“, denn diese Beherrschung des Instrumentes wie auch die meisterhafte Bewältigung dieser Situation ist mehr als nur beachtlich und setzt eine gewisse Erfahrung voraus, welche möglicherweise nicht allein aus dieser ihrer noch jungen körperlichen Existenz resultieren kann.
Gehet also in Euch, meine lieben Zeitgenossen, suchet nach Eueren tiefsten inneren Gefühlen und somit werdet ihr Euere Talente aufspüren und den mentalen Weg zu Eueren Ahnen finden.
In diesem Sinne, meine lieben Zeitgenossen, wünsche ich Euch allen sowie Eueren Lieben ein besinnliches und frohes Weihe-Nachts-Fest, im Sinne und im Geiste unseres wahrhaftigen Heilands.
ACCON SAL BEVERINA, Euer Z.B.
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3 Kommentare
Kleiner Eisbär
Wunderschön.
Brillant.
Danke Lüne.
Arhegerich Od Urh
Heil und Segen,
was für ein wunderbarer Beitrag mein Seelenbruder Lüne.
Danke.
Alaf Sal Fena und
Accon Sal Beverina
Doris
Lieber Lüne,
für Deinen wundervollen Beitrag und für
die Musik dieses bezaubernden Mädchens
ein herzliches Dankeschön.
Beides versetzt in höhere Sphären.
Grüsse
Doris