vorab: 2018 hat die Stadtverwaltung Neumarkt/OPf. die Gedenkveranstaltung, anläßlich des Volkstrauertags, organisatorisch und altersbedingt abgesagt.
Ein einmaliger Vorgang. Absicht?
Der Vereinte Stammtisch der Neumarkter Patrioten (VPS) hat deshalb die Federführung für eine würdige Feier übernommen. Unser Festredner Ernst Cran hat eine phänomenale Ansprache gehalten, die es seit 1952 noch nie gab.
Volkstrauertag – deshalb sind wir heute hier, am Kriegerdenkmal in Neumarkt im Eichelgarten. Volkstrauertag – seit 1926 wird dieser Tag begangen; damals initiiert vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge für die gefallenen Soldaten im „Ersten Weltkrieg“. Seit 1952 nicht mehr am 5. Sonntag vor Ostern, sondern zwei Wochen vor dem 1. Adventssonntag – und gewidmet „allen Gefallenen und Opfern von Gewaltverbrechen aller Nationen“.
Wir wollen es heute doch etwas genauer nehmen: Am Volkstrauertag gedenkt das deutsche Volk an die deutschen Opfer von Krieg und Gewalt. Am Volkstrauertag gedenkt das deutsche Volk seiner Toten, seiner Vermissten, Verletzten und Verstümmelten. Am Volkstrauertag gedenkt das deutsche Volk seiner Opfer, die es im Kriege erbracht hat und die ihm auferlegt wurden.
Hier in Neumarkt schien das deutsche Volk für dieses Gedenken 2018 zu fußlahm und zu fußkrank zu sein. Deshalb gibt es heute keine Veranstaltung der Stadt an dieser Stätte. Die Vereine tun sich schwer, Teilnehmer für dieses Gedenken zu mobilisieren, hieß es in der Presse. Seit wann aber ist der Volkstrauertag Sache von Vereinen. Hieße es dann nicht korrekt „Vereinstrauertag“? Nein, der Volkstrauertag ist ein Tag des Volkes – und dieses Volk ist alles andere als „ohne direkten Bezug“ zum Anlass dieser Veranstaltung – und schon gar nicht ist es bettlägerig und zu senil, um hier teilnehmen zu können. Wir alle zeigen es: Das deutsche Volk ist lebendig und wach, um das Andenken an seine Kriegstoten zu begehen und den uns Vorangegangenen die Ehre und Dank wie Respekt zu erweisen.
Wem gilt nun unser heutiges Gedenken? Den Toten und Opfern des „1. Weltkriegs“? Den Toten und Opfern des „2. Weltkriegs“? Den Toten und Opfern des 2. „30-jährigen Krieges“ in der Mitte Europas – seit 1914? Den Toten und Opfern des 2. „100-jährigen Krieges“ in Europa – seit 1914 geführt gegen das deutsche Volk mit dem Ziel seiner Vernichtung?
Der Blutzoll, den das deutsche Volk alleine seit 1939 zu erbringen hatte, übertrifft alle Vorstellungskraft dessen, was ein Volk aushalten und überleben kann. Und hier soll ausdrücklich nicht die Rede sein von den geschönten Zahlen der Siegerhistoriker. Hier soll die Rede sein von den beglaubigten und glaubwürdigen Zahlen, die von Zeitzeugen und von unvoreingenommenen Beobachtern und Berichterstattern ermittelt wurden. Die Rede soll sein von 15 – 20 Millionen deutschen Opfern der Gewaltjahre gegen Deutschland – und dies alleine ab 1939.
„6 Millionen deutsche Flüchtlinge sind vom Erdboden verschwunden.
Sie sind gestorben, verdorben.“
Das sagte Konrad Adenauer 1949, und er hat dies in seinen handschriftlichen Notizen auch so hinterlassen. 1,5 Millionen waren in Gefangenschaft umgekommen. 1,5 Millionen Vermisste gab es noch 24 Jahre nach 1945. Die Todesmärsche der Umsiedlung – alleine 272.000 Sudetendeutsche verloren dabei ihr Leben, die Millionen Vergewaltigungsopfer, die halbe Million Selbsttötungen aufgrund erlittener Gewalt und Schändung. Die vielen Zehntausende geborener Vergewaltigungskinder mit definitiv nicht-deutschen Vätern und schwerst traumatisierten Müttern. Die Opfer der alliierten Flächenbombardements deutscher Städte -nach einer Liste von 2015 waren dies 484 Angriffe. Die tatsächlichen Opferzahlen sind weit von der politisch korrekten Geschichtsdarstellung entfernt: 20.000 Opfer habe es in Dresden gegeben – 100.000 bis 500.000 Tote sind es der Wahrheit nach gewesen; erheblich mehr als diejenigen, die als Dresdner Bürger identifiziert werden konnten.
Die Opfer alliierter Kriegsgefangenenhaltung – ebenso drastisch höher als die offiziell zugegebenen Zahlen: 3.000 bis 4.000 Tote habe es in den „Rheinwiesenlagern“ gegeben; eine Million dürften es in Wahrheit gewesen sein. Insgesamt ist von 1939 – 1955 jeder 5. Deutsche durch Kriegsereignisse ums Leben gekommen. Welches Volk hat mehr Grund, um seine Opfer zu trauern, als das deutsche?
Und ja – es waren darunter Opfer in Uniform – Männer, Brüder, Väter, die sich opferten oder geopfert wurden. Allemal aber weder Verbrecher noch Täter, sondern Menschen, die für eine gute Zukunft ihrer Heimat ihr Leben einsetzten. Und ja – es waren darunter Opfer ohne Uniform: Menschen, deren Todesurteil einzig durch die Tatsache gesprochen worden war, dass sie Deutsche waren.
Um sie alle trauern wir heute. An sie alle denken wir heute – auch an die Hunderten von Toten anlässlich der Zerstörung Neumarkts von Februar bis April 1945: Von 573 Häusern im Stadtinneren blieben 48, in der äußeren Stadt wurden 177 Gebäude völlig, 40 teilweise zerstört. Konkret: 74 B-17-Bomber werfen am 23. Februar 1945 ihre Fracht über dem Bahnhofsgelände ab; 400 Menschen sterben. Am 11. April 1945 wird der Angriff wiederholt. Dieses Mal aber treffen die Bomben den Kern der Altstadt; 100 Menschen sterben. Am 18. April
1945 schließlich – wenige Wochen vor Beendigung der Kampfhandlungen – verwandeln Spreng- und Brandbomben sowie abgeworfene Phosphorkanister die Stadt in ein Flammenmeer. Das untere Tor wird gesprengt, damit die US-Truppen ihre Panzer in die Stadt bringen können; das nenne ich „Befreiung“…..
Das, was hier in Neumarkt geschehen ist, ist 1000-fach in Deutschland und an den Deutschen geschehen. Um alle diese Opfer trauern wir, denn alle waren sie Glieder unseres Volkes. Die Namen der Neumarkter Opfer sind hier in diesem Ehrenmal gelistet. Drei davon möchte ich benennen – als Zeichen für alle, dass sie nicht vergessen sind:
- Der Gefreite Hans Josef Meier wäre gestern 98 Jahre alt geworden. Am 17.11.1920 wurde er hier in Neumarkt geboren. Sein Leben endete am 24. Oktober 1942 mit 21 Jahren in Bieling im Distrikt Radom in Polen.
- Der Neumarkter Grenadier Hans Fritsch starb heute in fünf Tagen vor 74 Jahren – am 23.11.1944. 17 Jahre alt ist er geworden. Bestattet ist er in Bedburg im Rhein-Erft- Kreis.
- Der Feldwebel Hans Herrle starb 11 Tage vor seinem 34. Geburtstag am 10. Oktober 1944 auf der Fischerhalbinsel in Russland und liegt auch dort begraben.
Die Namen dieser Opfer sind hier niedergeschrieben. Für die Namen der drei folgenden Opfer gibt es noch keine gemauerte Gedenkstätte. Es sind dies junge Menschen, die in allerneuester Zeit dem aktuellen Kriegsgeschehen gegen unser Volk zum Opfer gefallen sind:
- Mia Valentin: Geboren 2002, gestorben am 27.12.2017 in Kandel im Alter von 15 Jahren, erstochen von einem Moslem-Migranten.
- Susanna-Maria Feldmann: Geboren am 02.11.2003, gestorben am 23.05.2018 in Wiesbaden-Erbenheim im Alter von 14 Jahren, vergewaltigt und erwürgt von einem Moslem-Migranten.
- Maria Ladenburger: Geboren am 06.12.1996, gestorben am 15.10.2016 in Freiburg im Alter von 19 Jahren, vergewaltigt und ertränkt von einem Moslem-Migranten.
Auch diese Opfer sind Kriegsopfer. Auch diesen Opfern gilt unser Gedenken. Auch diese Opfer waren Teil unserer Gemeinschaft, unseres Volkes. Diese drei und Hunderte Anderer.
An alle die Kriegsopfer der Jahre seit der gesetzwidrigen Öffnung unserer Grenzen erinnert die „Leine des Grauens“, ein mobiles Mahnmal gegen das Vergessen und gegen die Gleichgültigkeit. Diese Leine misst mittlerweile mehrere 100 Meter und erzählt viele Hundert Geschichten von der Vernichtungskraft gegen unser Volk. All den Geschundenen und Germarterten, den Zertretenen und Zerschnittenen gilt unser Gedenken. Und wir nehmen diesen Tag zum Anlass, endlich Frieden für unser Volk zu fordern. Frieden in einem durch Grenzen geschützten Lebensraum. Frieden in der Gemeinschaft derer, die zu uns gehören. Frieden in der Anerkenntnis der Verbrechen, die unserem Volk widerfahren sind und widerfahren:
Wann endlich werden die Kriegsverbrechen an den Deutschen als solche benannt?
Wann endlich verschwindet Deutschland aus der Feindstaatenklausel der UNO?
Wann wird ein Friedensvertrag geschlossen und wann verschwinden die Besatzungsmächte aus unserem Land?
All das sind Forderungen nach Frieden – geboren aus der Trauer um die Opfer des Krieges. Und auch das Folgende gehört dazu:
Wann endlich wird es strafbar, den offenkundigen Holocaust an den Deutschen zu leugnen?
Wann endlich wird es strafbar, eine Politik des Genozids an den Deutschen zu betreiben?
Wann endlich wird es strafbar, die Kinder und jungen Menschen über ihr eigenes Volk zu belügen und sie um seine Geschichte zu betrügen?
Trotz all dem erlittenen Opfertum: Deutschland lebt. Deutschland lebt im Gedenken an die, die gegangen sind, in der Gemeinschaft derer, die leben – und in der Zuversicht auf die, für deren Zukunft wir heute kämpfen und einstehen. Jeder Tote ist ein Toter zu viel – egal, wo auf der Welt. Die Botschaft der Opfer ist klar und eindeutig – und wir nehmen sie als Auftrag für unser Wirken und Streben für Einigkeit, Recht und Freiheit:
DIE IM KAMPF UND KRIEG STARBEN,
MAHNEN ZUM FRIEDEN
DIE UNTER HASS UND GEWALT LITTEN,
MAHNEN ZUR LIEBE.
Quelle HIER
„Es kommt der Tag, an dem werden all die Lügen unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen“
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4 Kommentare
Joachim Mader
Als ich noch jung war sprach man vom Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Irgendwann im Laufe der Jahre verstand man die Zeit von 1914 bis 1945 als den Zweiten Dreißigjährigen Krieg, was der Tatsache schon sehr nahe kam. Mittlerweile erkennen wir zu unserem Entsetzen und mit zunehmender Ernüchterung, daß wir in einem zweiten Hundertjährigen Krieg leben. Wobei hundert Jahre bereits vergangen sind, und der permanente Krieg ist noch nicht beendet. Wird er je enden? Oder müssen wir noch lange auf einen wahren Frieden warten? – Zur der obigen Rede: Auch mein Vater ist einer der Vermißten, sein Schicksal ist ungeklärt. Dabei war er noch nicht mal Soldat. Wegen eines schweren erlittenen Unfalles war er KU. Er war Fahrdienstleiter bei der Reichsbahn und blieb seines Dienstes wegen in Breslau, als wir von dort flüchten mußten. Er wollte nachkommen, er kam nie, er blieb spurlos verschollen. Es deutet alles darauf hin, daß er bei den Kämpfen um Breslau ums Leben kam. Er wurde 34 Jahre alt.
Katja
Dank an Ernst Cran – eine sehr gelungene und bahnbrechende Rede, die Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen ließ, die leider im Dunst der Gleichgültigkeit und Interessenlosigkeit der meisten Deutschen verhallt. Und doch werden es mehr! Sie machen sich auf die Suche nach ihrer eigenen Identität, nach ihren eigenen Wurzeln.
Auch ich bin kein Holocaust- Leugner! Er findet statt – in dieser Minute!
Wie viele Völker sind allein in den letzten 2000 Jahren ausgerottet worden?
Und noch immer sind es die selben Kräfte, die ihre Macht weiter ausbauen konnten. Aber diese Macht fing erstmalig vor 85 Jahren an, eine Erschütterung zu erfahren. In den letzten Jahren begann sie, ernsthaft zu bröckeln. Es mag sehr, sehr langsam für die Wissenden gehen, zu langsam. Aber es ist nicht mehr aufzuhalten. Ihre weiteren Zerstörungsinitiativen und Armutsprogramme wird diesen unaufhaltsamen Prozess nur noch mehr beschleunigen.
Über die Zahl 6 Millionen der Opfer … wird nun schon seit über 100 Jahren debattiert und zum Erbrechen manipulierend wiederholt. Aber wer spricht z.B. von den weit über 8 Millionen Kindern auf dieser Welt, die JÄHRLICH verhungern? … Sie wird einmal erwähnt in einer UNO-STATISTIK und dann ist sie vergessen. Kinder sind die Zukunft eines jeden Volkes, der gesamten Menschheit! Und was tut sie, die UNO um dies zu ändern? Beschlüsse fassen, wie man noch mehr Leid über diese Erde bringen kann, zum Wohle einiger wenigen.
Es wird Zeit, dass die Menscheit endlich wieder vom Kopf zurück auf die Füße gestellt wird. Erst wenn auf der ganzen Welt Friede herrscht, kann auch Deutschland in Ruhe und Frieden leben. Können wir ausgiebige Geschichtsforschung betreiben. Damit endlich der dicke Schleier um unsere Ahnen verschwindet und wir wissen, wer wir wirklich SIND!
Der Stein rollt und er hat begonnen, Fahrt aufzunehmen. … In diesem Sinne ….DANKE!
julius
Hier ist die ganze Gedenkfeier Volkstrauertag 18.11.2018 Neumarkt
Annegret Briesemeister
Vor einigen Jahren hielt Frau Merkel eine Rede zum Thema “ Hunger in der Welt „. Ziel sei es, so Frau Merkel, den Hunger in der Welt, besonders der Kinder bis 2020 um mindestens DIE HÄLFTE zu reduzieren.
Mein jüngster Sohn, damals gerade zehn Jahre alt, hörte mit mir diese Rede. Er war dermaßen empört und meinte : wie soll das ablaufen? Sie geht in ein Dorf und gibt also NUR jedem zweiten Kind etwas zu essen?
Dann ist sie ja eine Mörderin. Und ebenfalls stellte er wahrheitsgemäß fest, daß es doch wohl natürlich sei, zuerst einmal den hungernden Menschen hier im Land zu helfen, denn das ist ihre Aufgabe. Die anderen Länder hätten doch auch Regierungen. Diesen Argumenten war nichts hinzuzufügen. Die Logik und das natürlich gerechte Gefühl eines Kindes… EINES TAGES, EINES NICHT MEHR FERNEN TAGES, WIRD ES EIN KIND SEIN, WELCHES RUFT : DER KAISER IST NACKT!!!
und niemand mehr wird widersprechen können.
Heil und Segen
Annegret