Grüner Schimmer spielet wieder
Drüben über Wies‘ und Feld.
Frohe Hoffnung senkt sich nieder
Auf die stumme trübe Welt.
Ja, nach langen Winterleiden
Kehrt der Frühling uns zurück,
Will die Welt in Freude kleiden,
Will uns bringen neues Glück.
Seht, ein Schmetterling als Bote
Zieht einher in Frühlingstracht,
Meldet uns, dass alles Tote
Nun zum Leben auferwacht.
Nur die Veilchen schüchtern wagen
Aufzuschau’n zum Sonnenschein;
Ist es doch, als ob sie fragen:
»Sollt‘ es denn schon Frühling sein?«
Seht, wie sich die Lerchen schwingen
In das blaue Himmelszelt!
Wie sie schwirren, wie sie singen
Über uns herab ins Feld!
Alles Leid entflieht auf Erden
Vor des Frühlings Freud‘ und Lust –
Nun, so soll’s auch Frühling werden,
Frühling auch in unsrer Brust!
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
(ca. 1827)
***
– Tiu/Tyr und Froe Ostara –
Die Frühlings – Tag- und Nachtgleiche
Gesang und Volkstanz –
Heilsame Wirkung traditioneller Großrituale
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Der Große Wendig
Richtigstellungen zur Zeitgeschichte
Das Gesamtwerk umfaßt ohne Index 3.616 Seiten. Das im Grabert-Verlag erschienene Werk will aufzeigen, wie die Geschichte zu Lasten Deutschlands an einigen entscheidenden Stellen umgeschrieben oder bewußt falsch interpretiert wurde. Das Werk besteht aus 926 voneinander unabhängigen Aufsätzen bzw. Richtigstellungen und eignet sich somit zu tiefergehender Recherche und zum Argumentieren.
Herausgeber und Autoren
Der Große Wendig wird von Rolf Kosiek und Olaf Rose herausgegeben. Das Werk basiert auf der historischen Forschungsarbeit von Heinrich Wendig (deshalb auch der Name Der Große Wendig) und entstand unter der Mitwirkung von Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink, Edgar Forster, Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz, Dankwart Kluge, Hans Meiser, Andreas Naumann, Claus Nordbruch, Friedrich Karl Pohl, Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter Stübiger und Michael Winkler …
Quelle HIER
Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind:
+++ Band 1 +++ Band 2 +++ Band 3 +++ Band 4 +++ Band 5 +++
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Poweraffirmationen
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Der Kurze
22 Kommentare
griepswoolder
Frühlingsanfang ? Ich würde eher sagen: Endlich mal weiße Ostern ! Ich kann mich gar nicht erinnern, dass es so etwas schon mal hier gab. Zumindest hier im Nordosten gibt es heute schon das 2. Mal zu Ostern Nachts Schneefall, auch wenn er das 1. Mal wieder tagsüber weg war und Gestern tagsüber war es auch noch total regnerisch. Also von Frühlings- oder früheres Osterwetter ist hier nichts zu merken oder sehen. Wenn das so weitergeht und die Temperatur sich hält, könnten die Kinder nach dem Aufstehen wieder ihren Schlitten ‚rausholen…
Möglicherweise sind das aber auch Gegensanktionen der Russen, die ihre arktischen Geheimwaffen mal wieder ‚rausgeholt haben…
Bernwart
Über meiner Heimat Frühling
Auch wenn es heute, am Ostersonntag, nur regnet oder schneit,
„und draut der Winter noch so sehr…… es muss doch Frühling werden!“
Bernwart
Clara Schumann
Frohe Ostern Euch allen!
Oh, sind das schöne Bilder! Und wenn man das Gedicht dazu liest, beschwingt es die Seele noch mehr. Man könnte meinen, in unserer Heimat befinden wir uns schon im Paradies!
„Paradies“ ist ja ein urgermanisches Wort und setzt sich zusammen aus „para“ und „dies“.
„Para“ oder „bara“ ist eine althochdeutsche Bezeichnung für „Baar“. Ein „Baar“ bezeichnet heute noch eine Landschaft zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb in Südwestdeutschland. „Baar“ ist auch verwandt mit „Bor“, “Bur“, „Bauer“. Gemeint ist also nicht nur eine „Landschaft“, sondern eine „gepflegte, kultivierte Landschaft“. „Dies“ kommt von „dins“, „dans“, „däns“, also von den „Dänen“, den Germanen. „Paradies“ ist also das „gepflegte, schöne Land der Dänen.“
„Heimat“ kommt von „Himmel“ oder „heim“. Himmel war die Heimat der Götter bei den Germanen. In Mecklenburg gibt es noch heute die Ortschaft „Himmelpfort“.
Wohlan und zurück in die Heimat!
Clara
Der Wolf
@ Hallo, Mann aus Greifswald!
Ich mußte mich gestern belehren lassen, daß es sich hier um den berühmten „Klimawandel“ handelt. Früher sprach man von „Klimaerwärmung“. Die Lügenpresse von heute, und dementsprechend der naive Gutmensch, spricht aber nur noch verschämt vom „Wandel“, denn wegen dem Osterschnee in diesem Jahr und den vierwöchigen Eisheiligen im letzten sowie den vielen verregneten und eher kühlen Sommern hierzulande in den 10 – 15 Jahren davor (von 2 oder 3 Ausnahmen mal abgesehen) kaufen einem die Klima-Erwärmung schließlich nicht mehr alle ab. Wäre ja ein bißchen zu offensichtlich! Klimawandel heißt bei denen: Hier ist’s zwar kalt, dafür ist es aber woanders warm. Und das verkaufen die einem mit ernstem Gesicht! Dafür wird man dann selbstverständlich als Verschwörungstheoretiker gescholten, wenn man versucht, ein bißchen Realitätsbezug in das offizielle Wahnsystem zu bringen.
Manchmal denkt man wirklich: Gott, was für Schafe! Wofür hat man eigentlich Sinneswerkzeuge und seinen Verstand, wenn man diese nicht benutzt! Haben die wirklich das Denken schon so vollständig verlernt? Unter der Oberfläche der Systemgläubigen muß ganz schön viel Angst und Panik herrschen. Dementsprechend verhalten sich manche selbst in diesen an sich harmlosen Fragen recht aggressiv. Und vom Verschwörungstheoretiker zum Neonazi ist es ohnehin nicht weit. An sich natürlich auch logisch, denn wer anfängt, selbständig zu denken, das heißt, sich aus dem Dunstkreis des betreuten Denkens verabschiedet, bei dem weiß man ja schließlich nie, wo er am Ende landet.
In diesem System werden die Menschen künstlich schizophren gehalten und auf den geistigen Status von Kleinkindern reduziert. Die Unmündigkeit im Denken ist ihr vorherrschendes Charaktermerkmal. Das ist natürlich nicht was absolut Neues, denn schon Kant forderte in seiner Philosophie: Sapere aude! Wage zu wissen! Aber vielen ist dieses Wagnis anscheinend zu groß, es könnte wohl Alpträume auslösen. Womit sie natürlich ganz bestimmt nicht falsch liegen. Aber wenn man nicht durch den Flaschenhals der Erkenntnis geht, bleibt man in der Opferrolle, ob man will oder nicht. Nur der Wissende hat die Aussicht, dieser Rolle zu entfliehen. Dazu braucht es allerdings auch Mut. Und den haben viele offensichtlich nicht. Viel lieber klammern sie sich an die Lüge.
MdG
Albert Leo Schlageter
Heil Kameraden,
Passt zwar nicht wirklich zum schönen Thema des baldigen Frühlings (Lenz) ☺ aber dies hier habe ich gerade von einem Freund bekommen und möchte es ob der Aktualität gerne teilen. Denn wenn ich mein geliebtes Vaterland betrachte, kommen mir ausnahmslos solche Zeilen in den Sinn.
Verflucht sei die Rasse, die uns unser Land gestohlen und aus unseren Kriegern Weiber gemacht hat! Aus ihren Gräbern heraus werfen uns unsere Väter vor, Sklaven und Feiglinge geworden zu sein. Im Heulen des Windes höre ich das große Klagelied der Toten. Ihre Tränen strömen aus dem seufzenden Himmel. Daß der Fremde Mann untergehe! Die Fremden bemächtigen sich unseres Landes, sie verderben unsere Frauen, sie beschmutzen die Asche unserer Toten. Laßt sie uns dorthin zurücktreiben, woher sie gekommen sind! Auf einen blutigen Pfad!“
(Tecumseh, Häuptling der Shawnee)
Der Wolf
Liebe Clara,
ehrlich, wie macht der Kurze das bloß immer mit seinen wunderschönen Fotos! Freue mich auch jedesmal, wenn ich die sehe. Soviel Frische und Lebendigkeit! Er hat dafür stets ein wunderbares Händchen.
Das mit dem Paradies finde ich eine bemerkenswerte Herleitung. Eigentlich haben wir das Wort von den Persern übernommen und dann ist es aus dem Altgriechischen (parádeisos) und das Lateinische zu uns gekommen. Aber auch das Alt-Persische ist ja eine indogermanische Sprache und so mag Deine Deutung durchaus zutreffen: Eine gepflegte Garten- bzw. Parklandschaft, was sie auch im Altpersischen bezeichnete.
Die Endung -dis, (gr. -deisos, lat. disum) kann ich nicht so klar zuordnen. Vielleicht hängt sie zusammen mit der Wurzel „divus“ (lat. vgl. hierzu > deva (altindisch)), was soviel wie strahlend und göttlich bedeutet. Man ist auch versucht an die „Disen“ oder „Dissen“ zu denken, Walküren oder Frauen göttlicher Abkunft mit magischer Macht. Ein Garten der Dissen, der Göttlichen, der Stahlenden, das käme hin. Also ein Gottes- oder Göttergarten, vielleicht sogar Göttinnengarten, = Paradies – wie wunderbar! Und auch, wenn das Wort nicht originär aus dem Althochdeutsch des 8. und 9. Jahrhunderts stammt, so mag auf dem Umweg über das Altpersische ein uraltes zu uns gehörendes Wort wieder zu uns zurückgekehrt sein. Insofern finde ich sehr passend, was Du gesagt hast. Ganz herzlichen Dank dafür!
Heil Dir und Segen!
Annegret Briesemeister
Werter Wolf
Am vergangenen Wochenende hatte ich ein ähnliches Erlebnis. Thema beschmierter Himmel, also Chemtrails. O wie man da ablenken kann. Und wenn das nicht recht gelingen mag, heißt es flugs : ich muss dann jetzt mal los …..
Heil und Segen
Kleiner Eisbär
Heil Euch allen zum Ostarafest am 1. Launing.
Gruß vom kleinen Eisbären
Kruxdie
Da derzeit ja Ostern ist, HIER eine Osterschrift und Texte.
Der Wolf
Liebe Annegret,
ja, das ist dann ihre letzte Reißleine. Doch irgendwann könnte es einsamer um die Denkverweigerer werden – mal ganz abgesehen davon, daß sie die ersten Opfer sein werden, sollte es mal richtig losgehen hier.
Eigentlich können die einem leid tun. Andererseits, nach all dem, was man täglich von solchen Leuten einstecken muß, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wer nicht hören und nicht sehen will, der muß eben fühlen. Ich denke, ein bißchen Realitätserfahrung schadet gewissen Leuten bestimmt nicht, obwohl ich ihnen keineswegs das Allerschlimmste wünsche. Aber über wieviel bedauernswerte Opfer wollen diese Leute noch hinwegsehen? Ab einem gewissen Punkt macht man sich leider auch mitschuldig. Und das muß man ihnen auch mal sagen!
Torsten
Werter Kurzer,
nur ein kleiner Beitrag.
Heil und Segen!
Annegret Briesemeister
Zu 1. 1. 2
Lieber Wolf
Ja es geht mir beinahe genauso.
Sie können einem leid tun. Aber da bin ich auch fast drüber hinweg. Mein jüngster Sohn sagte vor einigen Tagen, Mutti, was nützt es noch, sich mit dem Menschen auseinanderzusetzen, wenn sie nicht hören und wissen wollen. Es kostet immer mehr eigene Kraft. Und ich muss sagen, daß ich bis vor kurzem noch manches Mal erstaunt war, daß die Argumente “ Wenn “ und “ Aber “ überhaupt noch im Sprachgebrauch vorhanden sind, wo die Wahrheit doch schon klar und überdeutlich auf dem “ Präsentierteller “ liegt.
Aber die spürbare Angst so vieler Menschen macht dies wohl immer noch möglich.
Und wenn es nur noch die winzige Angst ist, selbst Verantwortung für das eigene Leben übernehmen zu müssen.
Oder ist “ das “ eigentlich die größte Angst, selbst zu denken, zu handeln und dafür einzustehen?
Was mir anfangs häufiger, jetzt nicht mehr so oft, begegnete, war, daß die Schuld für die sichtbar katastrophale Situation, mir unterstellt wurde und ich befürchten musste, in der verzweifelten Angst und Wut der Menschen, auch körperlich angegriffen zu werden. Und es kam sogar dazu.
Aber es wird nicht mehr länger möglich sein, die Wahrheit weiterhin zu unterdrücken. Ich höre ja schon längst das “ Lied “ der Veränderung durch die Lüfte klingen.
In der Bibel spricht man glaube ich, vom erschallen der Posaunen. So könnte ich sagen, und von Ferne her, erschallt schon der Posaunenchor.
Zwei Zitate fallen mir ein, sinngemäß :
Und es gilt derjenige der auf den Schmutz hinweist, für gefährlicher, als der, der den Schmutz gemacht hat.
Wer seine Augen nicht braucht um zu sehen, der wird sie brauchen um zu weinen.
Heil und Segen
Annegret Briesemeister
Zu 1. 1. 2
Lieber Wolf
Mir fällt da eben noch ein schöner Spruch ein, den mir mein Sohn jüngst zukommen ließ.
“ Ich habe heute Morgen zwei wundervolle Geschenke aufgemacht – meine Augen. “
Das wär’s doch. Erst die Augen, dann das Herz. Ohne Menschen zu nahe treten zu wollen, die erblindet sind. Sie haben allerdings ihre verbliebenen Sinne dafür oft weit mehr geöffnet, als so manch Andere.
Heil und Segen
Bernwart
Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden, belebenden Blick.
Im Tale grünet Hoffnungsglück.
Der alte Winter in seiner Schwäche
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dorther sendet er, fliehend, nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weisses.
Überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farbe beleben.
Doch an Blumen fehlts im Revier.
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
nach der Stadt zurückzusehen!
Aus dem hohlen, finstern Tor
dringt ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
denn sie sind selber auferstanden.
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
aus Handwerks- und Gewerbesbanden,
aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
aus der Strassen quetschender Enge,
aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur, sieh, wie behend sich die Menge
durch die Gärten und Felder zerschlägt,
wie der Fluss in Breit und Länge
so manchen lustigen Nachen bewegt,
und, bis zum Sinken überladen,
entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges ferner Pfaden
blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel.
Hier ist des Volkes wahrer Himmel.
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
– Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832, deutscher Dichter –
aus: Faust 1
Mit frohem Ostaragruss
Bernwart
Annegret Briesemeister
Danke lieber Torsten für diesen Beitrag. Mir rinnen die Tränen übers Gesicht, aber es sind schon die Tränen der Zuversicht. Ich bin sehr glücklich in den befremdlichen Bildern der jungen Partymeute nicht meine Söhne zu erkennen, denn sie sind alle drei aufrechte und liebevolle, ehrliche Menschen. Menschen denen die Wörter Ehre oder Gewissen und Anstand keine Fremdwörter sind.
Heil und Segen uns allen
Artur & Berta
Heil und Segen allen Weggefährten und Weggefährtinnen,
die nachfolgenden Zeilen habe ich bewußt hier eingestellt, denn der Beginn des Frühlings ist die Geburt des bereits begonnen neues Jahres, die Kraft der Auferstehung ist überall sichtbar lebendig und die Erde erwacht aus ihrem Winterschlaf.
Krise, Fehler, Probleme, das sind Worte, die ich wandle in: Erfahrung, Verantwortung, Lösung. Und dann geht es um das fühlende Erinnern, an dessen Tor, in dessen Welt das Vergeben führt.
Verändere deine Sprache und du veränderst dein Denken.
Verändere dein Denken und du veränderst dein Fühlen.
Verändere dein Fühlen und du veränderst 80% deines körperlichen Seins.
Die Liebe ist der Schlüssel!
Alles Gute für den Tag
A&B
PS:
Suche neues Heim zum Wohnen und Arbeiten im Raum LB-PF, möglichst inmitten der Natur.
Annegret Briesemeister
Werter Artur, werte Berta
Vielen Dank für die wundervollen und aufrichtenden Worte. Sie spenden Kraft und Zuversicht.
Heil und Segen uns allen
Annegret
Bernwart
Ostara
In ihren kleinen Spuren schmilzt der Firn:
Eis tropft langsam aus den Zweigen,
wenn sich erste Blütenknospen zeigen.
Ein Kranz aus Apfelblüten krönt ihre Stirn;
Sonnenstrahlen ihr goldnes Haar verziern.
So schreitet sie daher – die Blumenfrau
hintan ergrünen Wiese, Wald und Au.
Und bläst der alte Weiße in seinem Zorn
ihr Lächeln flaut den Sturm zum Wind,
sie ist der Morgenröte sanftes Kind.
Aus Liebe und Hoffnung ist sie geboren,
wandelt durch die Welt ganz traumverloren.
Um sie herum tanzen ihrethalben
Hasen, Bienen und heimgekehrte Schwalben.
Der Spechte Stakkato hallt von Baum zu Baum
die Vögel singen heraus die Lust am Leben,
vor Freude scheint die Luft zu beben.
Ihre Schleppe trägt einen Blütensaum,
der Schleier hält die Sonnenkaft im Zaum.
Bäche fließen schnell denn sie tragen Schnee,
am Wegesrand blüht in blassem Rosa erster Klee.
Doch langsam wandelt sich das Kind zur Frau.
Reife folgt wo eben noch die Unschuld war,
ihre große Zeit wird im Sommer offenbar.
Entfaltet sich in Hitze und kühlem Morgentau
goldne Weizenfelder und ein Himmel in Azurblau.
Aus jungfräulicher Milde wird mütterliche Wärme,
aus Hoffnungsschimmern erstrahlen klare Sterne.
(Urheber unbekannt)
Ostara wird zur Freya
Alaf Sal Fena
Bernwart
Der Wolf
Wunderschön! Danke Dir, Bernwart!
Der Wolf
Lieber Artur und Berta,
sehr wahr!
Der Kräftige Apfel
Heil Euch, Ihr Lieben.
Gestern hatte ich ein „ent-täuschendes“ Erlebnis. Zusammen mit Verwandten saß ich draußen, als meinem kleinen Sohn der rötliche Abendhimmel hinter uns auffiel. Ich drehte mich um und sah den üblichen rötlich-grauen, undurchdringlichen Schmier-Smog, der nach unten hin immer dichter und grauer wird, durchzogen von frischen Chemtrails, die freilich orange leuchteten. Ich verkniff mir einen Kommentar, weil ich mein Söhnchen nicht enttäuschen wollte und außerdem weiß, daß die Verwandten von meinen Ansichten und der ewigen „Schwarzmalerei“ ziemlich genervt sind, aber ich kann nicht verhindern, daß es mir immer einen Stich versetzt, wenn ich diesen Frevel betrachten muß.
Da kommt von drüben doch tatsächlich: „Ja, herrlich, gestern hatten wir sogar einen noch schöneren Abendhimmel!“
Fazit: Sie sehen es wirklich nicht. Selbst wenn der Himmel grün-gelb kariert wäre, fänden sie das offenbar normal, wenn es nur eine gewisse Übergangszeit zum Drangewöhnen gegeben hat.
Gleichzeitig wird mir aber in einem solchen Moment bewußt, daß ich unbedingt den Fokus da wegnehmen muß und mich lieber in die Blütenpracht am Boden versenke, um der trotz allem ungebrochenen Liebe, Kraft, Schönheit und Großzügigkeit unserer Mutter Natur gewahr und gerecht zu werden.
Dazu höre ich und singe ich jetzt nochmal das oben eingestellte, wunderschöne Lied „Nun will der Lenz uns grüßen“, zu dem mir eben schon in Kombination mit dem erhebenden Gedicht von Bernwart (10) die Tränchen der Rührung sprudelten.
Auch wenn sie uns fast alles genommen haben – der kleine Rest, der uns blieb, wird alles wieder in Ordnung bringen.
Heil und Segen!
Der Kräftige Apfel
PS.: Liebe Annegret, die Worte Deines Sohnes trage ich, seit ich sie gelesen habe, unauslöschlich im Herzen, danke Dir dafür.
Annegret Briesemeister
Zu 1. 1. 5
Liebe Kräftiger Apfel
Ja auch mich haben diese Worte sehr berührt. Weil sie uns anstupsen zu erkennen, daß unsere Augen wirklich wahre Geschenke sind. Wir dürfen mit Ihne die Schönheit der Mutter Erde erblicken, das ist nicht allen Menschen gegeben. Also dürfen wir sehr dankbar sein. Und was dein “ enttäuschendes “ Erlebnis betrifft, so fühle ich mit dir. Auch hier gibt es so viele Menschen, die scheinbar garnicht mehr wissen, wie ein echter blauer Sommerhimmel aussehen sollte. Und sie sind ja sooooooo beschäftigt. Den ganzen Tag von früh bis spät wird gemäht, gegraben, gesägt und gehämmert. Das ist dann das vielgepriesene erholsame Wochenende. Für mich wirkt es oft eher so, als würden die Menschen die Gedanken, die in ihnen anklopfen in der Stille, absichtlich mit dem Lärm der Sägen und Rasenmäher zu übertönen versuchen. Ich kann mir kaum noch vorstellen, das dies möglich ist und ich möchte auf keinen Fall irgendjemandem zu nahe treten, aber es ist vollkommen absurd zu beobachten. Menschen, die die ganze Woche schwer arbeiten, erhöhen am Wochenende noch einmal den Arbeitstakt um ein Vielfaches.
Ich stimme gerne in das Lied mit ein : Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau …
Herzliche Grüße
Annegret