„Es gab einmal eine Zeit und das ist noch gar nicht so lange her, da stand in jedem Dorf in der Mitte eine Linde, groß, mächtig, unübersehbar nahm sie fast einen ganzen Platz ein. Die meisten dieser Baumwunder sind leider verschwunden. Und nur ganz, ganz selten sieht man heute noch an Bauten oder Gerüsten, daß solche Linden einmal mehr waren, als nur grüne Dekoration. Sie waren Symbol, sie waren Zeichen, sie waren ein ganz besonderer Platz …“
„Wir sollten wieder mehr Linden pflanzen, ich denke es würde uns gut tun.“
Dieter Wieland – ein außergewöhnlicher Dokumentarfilmer und Autor
***
Wir sind durch Deutschland gefahren
Wo man singt, da laß Dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder
Wo man singt, da laß Dich ruhig nieder,
böse Menschen haben keine Lieder – Teil 2
Herzlichen Dank an alle Leser, die meine Arbeit hier unterstützen.
Ohne diese Eure Unterstützung wäre es mir nur schwer möglich, mittels dieser Seite meinen Beitrag zum Wiedererwachen unseres Volkes zu leisten. Danke, Kameraden!
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Die Heilkraft der Gewürze für Kinder
Legen wir wirklich die Hände in den Schoß und lassen zu, dass unsere Kinder ‒ wie es die Statistiken vorhersagen ‒ weniger lange leben als wir selbst? Nehmen wir es wirklich hin, dass Insulinpumpen, Asthmasprays und Beruhigungsmittel zur Grundausstattung unserer Schulkinder gehören? Warten wir einfach nur auf die Hilfe des Arztes, der oft machtlos versucht, zumindest die Folgen zu mindern?
Der Überfluss, in dem wir leben, birgt viele Fallen, in die wir nur all zu leicht tappen können. Einen Kompromiss zu finden, damit das Kind satt wird und gleichzeitig das Essen die Quelle seiner Gesundheit darstellt, ist nicht immer einfach. Die Eltern von heute sind in keiner beneidenswerten Situation. Das Angebot an Lebensmitteln ist umfassender denn je, aber den Eltern fehlt chronisch die Zeit, sich kritisch damit auseinander zu setzen … >>> hier weiter …
Der Große Wendig
Richtigstellungen zur Zeitgeschichte
Das Gesamtwerk umfaßt ohne Index 3.616 Seiten. Das im Grabert-Verlag erschienene Werk will aufzeigen, wie die Geschichte zu Lasten Deutschlands an einigen entscheidenden Stellen umgeschrieben oder bewußt falsch interpretiert wurde. Das Werk besteht aus 1151 voneinander unabhängigen Aufsätzen bzw. Richtigstellungen und eignet sich somit zu tiefergehender Recherche und zum Argumentieren.
Herausgeber und Autoren
Der Große Wendig wird von Rolf Kosiek und Olaf Rose herausgegeben. Das Werk basiert auf der historischen Forschungsarbeit von Heinrich Wendig (deshalb auch der Name Der Große Wendig) und entstand unter der Mitwirkung von Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink, Edgar Forster, Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz, Dankwart Kluge, Hans Meiser, Andreas Naumann, Claus Nordbruch, Friedrich Karl Pohl, Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter Stübiger und Michael Winkler …
Quelle HIER
Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind:
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23 Kommentare
Annegret Briesemeister
Am Brunnen, vor dem Tore,
da steht ein Lindenbaum.
Ich träumt‘ in seinem Schatten
so manchen süssen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
so manches liebe Wort.
Es zog in Freud und Leide
zu ihm mich immer fort,
zu ihm mich immer fort.
Ich musst‘ auch heute wandern,
vorbei in tiefer Nacht.
Da hab ich noch im Dunkeln die Augen zugemacht.
Und seine Zweige rauschten,
als riefen sie mir zu :
komm her zu mir Geselle,
hier find’st du deine Ruh‘,
hier find’st du deine Ruh‘.
Die kalten Winde bliesen
mir g’rad ins Angesicht.
Der Hut flog mir vom Kopfe,
ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
entfernt von jenem Ort,
und immer hör‘ ich’s rauschen :
du fändest Ruhe dort,
du fändest Ruhe dort.
Ich durfte noch Dörfer kennenlernen die auf dem Platz in ihrer Mitte eine Linde stehen haben und wo sich alt und jung auch heute noch gerne begegnen.
Linde ..das Wort trägt es bereits im Namen :
es wird einem lind um’s Herz, Kummer und Sorgen können gelindert werden.
Und wenn die Linde dem Gesellen zuruft, doch zu ihr zu kommen, dann bietet sie Gesell – igkeit an. Und so viele Linden stehen vor Gasthäusern, Rast – häusern. Sie bieten Ein – Kehr und Heim – Kehr und damit Ruhe und Geborgenheit.
Schon die Germanen verehrten die Linde als der Göttin Freya geweihten Baum.
Die Linde gilt als mütterliches Baumwesen mit besonderer Anziehungskraft, die Geborgenheit spendet. Schon Walter von der Vogelweide schrieb über die Liebe unter der Linde und Heine bemerkte :
Sieh dieses Lindenblatt,
du wirst es wie ein Herz gestaltet finden.
Darum sitzen die Verliebten
auch am liebsten unter Linden.
Man bezeichnet Linden auch oft als lebendige Denkmäler, gepflanzt zu besonderen Anlässen.
Sie stehen für Tapferkeit und Mut, ausgehend von ihrer mütterlichen Stärke.
Und sie sind Symbol für Gerechtigkeit, Liebe und Frieden als Platz für die Gemeinschaft.
Im deutschsprachigen Raum so sagt man, steht die Linde besonders für die Heimat und das Gedenken.
Alles in allem, und es gäbe noch unzähliges über die Linde zu erzählen, hat dieser lebensspendende, tröstliche und gleichzeitig kraftvolle Baum für uns alle eine unschätzbare Ausstrahlung und Bedeutung.
Der Duft der blühenden Linden und ein Tee, zubereitet aus den Blüten allein, zeigt eine Wirkung die in sich das Wort Heimat erahnen lässt. In jedem Atemzug und jedem Schluck.
Die Linde ist immer treu und wenn wir es auch sind, reicht sie uns ihre Zweige, bietet uns Schutz und Heimat über Generationen hinweg, von deren Leben ihre Blätter flüsternd zu erzählen wissen.
Heil und Segen
Annegret
Bernwart
Heil Euch!
Der Platz auf dem diese Dorflinde ursprünglich gepflanzt und gehegt wurde, war der Kultmittelpunkt, die Thing- und Versammlungsstätte des Dorfes. Dort wurde Gericht gehalten und gefeiert. In späteren Zeiten wurde er nur noch als Vergnügungs- und Tanzplatz genutzt. Daher findet man auch heute noch in wenigen Gegenden Deutschlands diese alten Tanzlinden.
„Tanzlinden sind kunstvoll geleitete Lindenbäume, die früher in manchen Regionen häufig der Mittelpunkt dörflicher Feste und Bräuche waren. Heute gibt es sie nur noch in wenigen Dörfern.
Tanzlinden im engeren Sinne sind eine besondere Form von geleiteten Linden. Ursprünglich wurden als Tanzlinden nur geleitete Linden bezeichnet, die Podeste trugen, damit in der Baumkrone getanzt werden konnte. Die Stützpfeiler der geleiteten Tanzlinden sind dabei, ähnlich wie die übrigen Konstruktionen, häufig kunstvoll gearbeitet.[1]
Tanzlinden im weiteren Sinne sind geleitete Linden, bei denen am Boden unter der Linde oder außerhalb des Astbereiches um sie herumgetanzt wird.
Sonstige Tanzlinden sind Linden, die im Mittelpunkt von Tanzbräuchen stehen oder standen, ohne einer besonderen Formgebung unterzogen worden zu sein und ohne über Gerüstkonstruktionen zu verfügen.
Daneben gibt es noch geleitete Linden, die mit ihrer Formgebung der klassischen Tanzlinde sehr ähnlich sind (und deshalb oftmals auch als Tanzlinde bezeichnet werden), aber niemals mit Tanzbräuchen verbunden waren (z. B. manche Stufenlinden).
Der Vollständigkeit halber sind auch weitere Formen geleiteter Linden wie z. B. Linden-Lauben aufgeführt …“
Quelle und weiter HIER
Sal und Sig
Bernwart
Der Wolf
Danke Kurzer!
Ein sehr schöner Beitrag zu diesen ersten vorfrühlingshaften Februartagen! Es existieren so manche schöne alten Lieder, die den Lindenbaum als Baum der Liebenden, aber auch des Festes und der Frühlingsfreuden beschreiben. Dieses hier zum Beispiel habe ich im Zupfgeigenhansel gefunden:
Es steht ein Lind in jenem Tal
ist oben breit und unten schmal.
Darauf, da sitzt Frau Nachtigall
und andre Vöglein in dem Wald.
Sing an, sing an, Frau Nachtigall,
du kleines Vöglein in dem Wald!
Sing an, sing an, mein feines Lieb!
Wir beide müssen scheiden.
Mit dem Voneinanderscheiden ist hier zwar nicht unbedingt die Trennung für immer gemeint, jedoch vielleicht der sehr lange Abschied der Liebenden voneinander, nach trautem und zärtlichen Beisammensein unter der mütterlichen Hut der Linde, die eine besondere Freundin aller Liebenden ist.
Hierzu paß auch das schöne Gedicht von Walther von der Vogelweide, auf den Annegret in ihrem Beitrag hingewiesen hat. Hier seien zwei Strophen seines vielleicht bekanntesten Gedichts in der wunderbar klangvollen, poetischen mittelhochdeutschen Sprache zitiert:
Under der linden
an der heide,
da unser zweier bette was,
da muget ir vinden
schone beide
gebrochen bluomen unde gras.
Vor dem walde in einem tal,
tandaradei,
schone sanc diu nahtegal.
Ich kam gegangen
zuo der ouwe:
do was min friedel kommen e.
Da wart ich enpfangen,
here frouwe,
daz ich bin sælic iemer me.
kuster mich? wol tusentstunt:
tandaradei,
seht wie rot ist mir der munt.
…
ouwe = (die) Aue
friedel = Geliebter, Geliebte
here frouwe = hehre Frau (hohe, herrliche, erhabene Herrin)
iemer me = immer mehr
kuster mich? = Küßt er mich?
Tusentstunt = tausend Stund
„ie“ wird getrennt, als Diphtong gesprochen, wie heutzutage noch in bayerischen und österreichischen Dialekten.
Nicht nur Walther von der Vogelweide, auch andere Minnesänger, wie z.B. Dietmar von Eist, besingen die Linde als Baum der Liebenden: „Uf der linden obene, da sanc ein kleines vogellin…“ Im folgenden schildert er dann sein wehmütiges Erinnern an ein Liebeserlebnis unter diesem Baum, und es kommt ihm so vor, daß dies schon tausend Jahre her sei. Allzu kurz war die Freude, allzulang müssen er und sie einander schon entbehren. Und der Vogel, den er eingangs erwähnt hat, erinnert ihn an das „vogellin“, das die beiden Liebenden aufgeweckt hat zum Abschied voneinander.
Was den Tanz unter der Dorflinde angeht, davon berichtet das wunderschöne, alte Volkslied „Nun will der Lenz uns grüßen“. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert. Hier die neuhochdeutsche Fassung:
Nun will der Lenz uns grüßen,
von Mittag weht es lau.
Aus allen Wiesen sprießen
die Blumen rot und blau.
Draus wob die braune Heide
sich ein Gewand gar fein
und lädt im Festtagskleide
zum Maientanze ein.
Waldvöglein Lieder singen,
wie ihr sie nur begehrt,
drum auf zum frohen Springen,
die Reis‘ ist Goldes wert!
Hei, unter grünen Linden,
da leuchten weiße Kleid‘!
Heija, nun hat uns Kinden
ein End all Wintersleid.
Allen Kameraden und Freunden noch einen fröhlichen Sonn(en)tag!
Tiger222
In dieser Linde wurde der Text des Liedes der Linde gefunden.
Heil und Segen
Heiko
Ich habe jeden meiner drei Söhne einen Baum gepflanzt, Eiche, Linde, Buche.
Dort wo im Eichengrund meine Wiege stand, da ist meine Heimat, das Bergische Land. Heimat hat mit der Verbindung des Bodens eine Berechtigung. Blut (Ahnen), Boden (Heimat), das ist Ahnenheimat (Ursprung) und Verbindung zum Leben.
Das hat noch nicht mal was mit Nationalität zu tun, aber mit Religiösität. Religionen aus dem Nahen Osten (alle drei) können diese Empfindungen nicht vermitteln. Dort ist Untertan machen und Opfer bringen die Regel, nicht Hematliebe.
Annegret Briesemeister
Erst einmal habt von Herzen Dank ihr lieben Kameraden für eure Erzählungen zur Linde.
Ich dachte so beim lesen, daß wohl alle alten Bäume uns sicher auch die Wahrheit erzählen könnten und das lässt mir doch Tränen übers Gesicht kullern und es erfasset mich eine Ehrfurcht wie aus uralter Zeit.
Im Lied der Linde steht es ja :
ALTE LINDE, DIE DU ALLES WEIßT,
TEIL UNS GÜTIG MIT VON DEINEM GEIST.
SEND‘ INS WERDEN DEINEN
SEHERBLICK,
KÜNDE DEUTSCHLANDS UND DER WELT
GESCHICK.
etwas Schönes hörte ich heute aus einem Bericht über den kürzlich verstorbenen Tomi Ungerer. Dieser sagte
Äste sind die Wurzeln des Windes. Ein Baum hat zwei mal Wurzeln. Unten in die Erde und oben in den Himmel. Deshalb habe ich auch so Respekt vor Bäumen, vor Wäldern.
Und der Stamm wehrt sich gegen die Säge und doch macht man aus seinem Holz einen Stammtisch. So ist das. ( sinngemäß )
Es heißt in einem Zitat :
Ein Mann, der den halben Tag durch die Wälder streift aus Liebe zu ihnen, wird weniger anerkannt als der Mann, der den ganzen Tag damit verbringt, sein Geld zu verdienen mit dem Abholzen eben dieser Wälder.
Heil und Segen
Annegret
Lüne
Jawoll, meine lieben Zeitgenossen . . .
Zunächst einmal wünsche ich Euch allen, so wie Eueren Lieben einen schönen Sonntag . . .
Erfreuet Euch an diesem herrlichen Vorfrühling . . .
Ich habe heute bereits einen sehr ausgiebigen Frühlingsspaziergang gemacht und mich an den vielen Frühlingsboten in der Natur von Herzen ergötzt.
Nun, meine Lieben, ein ganz großes Dankeschön an den Kurzen, für diesen sehr schönen und aufschlussreichen Beitrag über die Linden im Dorfe.
Auch ich kenne Solches noch aus meiner Kindheit, doch mit dem aggressiven Austreiben, als auch der Lächerlichmachung unserer Deutschen Kulturtraditionen, verschwanden die Linden, es veränderten sich die Dorffeste grundsätzlich in ihrem Charakter, bis hin zur Unkenntlichkeit, es wurden keine traditionellen Trachten mehr getragen und/oder die Dorflinde, die Festwagen, Pferde und Ochsen geschmückt . . .
Was ist von unseren Traditionen übrig geblieben? . . .
An dieser Stelle danke ich deutschlandweit allen traditionellen Trachten-Vereinen, Volksmusik-Chören, den Vereinen zur Pflege Alten Deutschen Brauchtums und ebenso den Vereinen zur Bewahrung Altem Deutschen Handwerkes und anderer, nahezu verlorengegangener Deutscher Traditionen mannigfaltiger Art.
Also, meine lieben Zeitgenossen, Packen wir`s an! . . .
Denn Respekt muß man sich verdienen und ebenso einfordern.
Und wenn ein Volk sein traditionelles Brauchtum so sehr ignoriert oder gar mißachtet, wie es heute in Deutschland leider der Fall ist, dann brauchen wir uns über die Respektlosigkeit der Zuwanderer uns gegenüber nicht zu wundern . . .
Zur Erbauung noch ein sehr schönes Lied von Willy Schneider
Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde
Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde
Vor meinem Vaterhaus steht eine Bank
Und wenn ich sie einst wieder finde
Dann bleib‘ ich dort ein Leben lang
Dann wird die Linde wieder rauschen
Ihr liebes, altes Heimatlied
Mein ganzes Herz wird ihr dann lauschen
Das oft in Träumen heimwärts zieht
Mein ganzes Herz wird ihr dann lauschen
Wer weiß, wer weiß, wann das geschieht
In dieser fremden, großen Stadt
In diesem Meer von Stein
Da grüßt dich kaum ein Blütenblatt
Mit süß vertrautem Schein
Vor meinem Vaterhaus, da steht ein Brunnen
Sein Wasser rinnt und rauscht so silberhell
Die Mädchen, geh`n zu diesem Brunnen
Erzählen sich vom Liebsten schnell
Nur eine schweigt zu allen Sachen
Die einst ihr Herz an mich verriet
Und kehr‘ ich heim, dann wird sie lachen
Und aller Schmerz und Kummer flieht
Und kehr ich heim, dann wird sie lachen
Wer weiß, wer weiß, wann das geschieht
Ja, ja, wer weiß, wer weiß,
wann das geschieht
In diesem Sinne, meine lieben Zeitgenossen, Hebet das Haupt und seid frohen Mutes, ACCON SAL BEVERINA, Euer Z. B.
Arhegerich Od Urh
Heil und Segen,
was für ein schöner und ans Herz gehender Filmbeitrag.
Ich sah die Filmberichte von Herrn Wieland immer sehr gerne.
Schon als Jugendlicher schaute ich sie mir an.
Und dann noch all die wunderbaren Worte von Euch allen.
Und diese die Seele berührenden Gedichte dazu.
Ich genieße, lausche und meine Seele weiß:
Ich bin in meiner Heimat.
Accon Sal Beverina
Bernwart
Diese alten Volkslieder sind sehr eng mit Volks- und Heimatliebe verbunden, genauso wie das Lied vom Postillion „Hoch auf dem gelben Wagen“. Die zweite Strophe handelt auch vom Tanz unter der Linde:
Flöten hör ich und Geigen,
lustiges Baßgebrumm,
junges Volk im Reigen
tanzt um die Linde herum.
Wirbelnde Blätter im Winde,
es jauchzt und lacht und tollt,
ich bliebe so gern bei der Linde;
aber der Wagen, der rollt.
Accon Sal Beverina
Tiger222
Werter Lüne,
Vor meinem Vaterhaus steht eine Linde
Wer sich dies noch einmal anhören möchte.
Heil und Segen
Ilona
Heimat
Die Bäume rauschen, Nachtvögel schlagen;
Es klingt von Märchen und alten Sagen.
Dem Wanderer wird es so wohl im Blut,
Er lehnt an der Linde mit neuem Mut:
„Nun bin ich gekommen aus Fernen weit.
Längst war vergangen die alte Zeit!
Nun kam sie wieder; ich fühl es genau,
Weil ich unter Tränen die Heimat schau!“
(Unbekannt)
Ich bin zu Hause
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Kinder schläfern, heiß vom Hetzen,
dort wo die Alten sich zu Abend setzen,
und Herde glühn und hellen ihren Raum.
Ich bin zu Hause zwischen Tag und Traum.
Dort wo die Abendglocken klar verlangen
und Mädchen, vom Verhallenden befangen,
sich müde stützen auf den Brunnensaum.
Und eine Linde ist mein Lieblingsbaum;
und alle Sommer, welche in ihr schweigen,
rühren sich wieder in den tausend Zweigen
und wachen wieder zwischen Tag und Traum.
(Rainer Maria Rilke)
Heil und Segen
Die Volksschau
Werter Heiko,
aus dem Bergischen Land stammt die Familie meiner Mutter.
Die grünen Fensterläden und die Hauswände mit den Schiefertafeln verkleidet, begegne ich diesen, ist das immer wie ein Heimkommen.
Meine Patentante wohnte noch in einem dieser kleinen Schmuckstücke mit einem riesigen Garten drum herum, der die Familie noch nährte und einem Plumpsklo, das zwar separat aber dennoch durch einen Flur erreichbar war. Auch erinnere ich mich an einen dieser großen Waschbottiche, die von unten mit Holz befeuert wurden, in dem sie mich baden wollte und ich dachte, sie wolle mich in Anlehnung an Hänsel und Gretel kochen ….
Kindheitserinnerungen aus einer anderen Zeit.
PS:
Und aus Lindenblüten läßt sich ein heilender Tee bereiten, so wie auch von der Schlüsselblume, die überall am Wegrand zu finden ist. Man muß sie nur pflücken.
Bernwart
Die Post im Walde
Heil und Segen
Annegret Briesemeister
Da steht sie am Bache,
die uralte Linde.
Sommers wie Winters,
treu alle Jahr‘.
Träumt, das man sich
bei ihr wiederfinde,
die Menschen zu einen,
drum steht sie ja da.
Am morgen schenkt sie
des Tages Frische,
zu mittag bittet sie
alle zu Tische.
Des abends lädt sie zum ausruhen ein.
Wer wollte drum bei der alten Freundin,
nicht zufrieden und glücklich sein?
Alles bewahrt die uralte Linde,
Trauer und Freude,
Kummer und Glück.
Und immer, wenn ich wieder zu ihr finde,
gibt sie mir meinen Gruß gern zurück.
A. B.
Heil euch, liebe Kameraden
Heute wage ich es, mich an einer steilen These zu versuchen. Allerdings erst einmal nur ansatzweise, ich habe es sozusagen noch nicht “ zu Ende gedacht “ oder es ist in mir noch nicht zu Ende aufgezeigt und ich erkenne möglicherweise noch nicht ausreichend. Aber dennoch möchte ich es euch mitteilen, um eure Gedanken zu erfahren.
Seit Monaten “ kaue “ 😉 ich gedanklich an dem Ausspruch :
AM ANFANG WAR DAS WORT !
und das Wort war bei Gott.
Und so denke ich schon länger, daß die Erfindung der Schrift, des Buchdrucks etc möglicherweise weniger hilfreich, denn eher ablenkend und spaltend wirkt. Dahinein fällt auch übergeordnet das gesamte Schulwesen.
Nun möchte auch ich nicht mehr auf Bücher verzichten und doch habe ich vor ein paar Jahren alle meine Bücher bis auf einige wenige zurückgelassen und sie fehlen mir inzwischen nur noch temporär.
Ich möchte ein Zitat einfügen bevor ich weiter ausführe.
“ Bäume sind Gedichte,
die die Erde an den Himmel schreibt.
Wir fällen sie nieder
und verwandeln sie in Papier,
um die LEERE in uns
zu dokumentieren.
Khalil Gibran
So meine ich, das Wort, von Gott, Allvater kommend, erschließt, ergießt sich in uns als Gedanken, die in uns Worte und Bilder formen und uns damit in Kenntnis setzen über alles, was notwendig von uns gewusst werden muss.
Sprechen, malen und singen sind wundervolle Ausdrucksmöglichkeiten der Gedanken Allvaters in uns.
Das alles erfolgt ohne Aufzeichnung.
Erst die Aufzeichnung bindet an die Materie.
Und offenbar haben wir verlernt uns und den Worten, Bildern und Klängen in uns zu vertrauen. So halten wir alles schriftlich fest. Aber das ist FEST und BINDET.
In vergangener Zeit genügte es den Altvorderen, mündliche Absprachen zu treffen, das Vertrauen war da, in sich selbst und den anderen.
Verträge wurden mündlich abgeschlossen und mit Handschlag besiegelt. Man kam aus der Selbstverständlichkeit heraus nicht darauf, solche Abmachungen zu brechen. Hier hinein fallen Naturrecht und Naturgesetze, sowie natürliche Ordnung.
Es heißt, so wie es GEBUNDEN wurde, wird es jetzt auch wieder gelöst.
Darunter wird erklärt, es handle sich um Eide, Schwüre, Verträge etc.
Ich meine, wir sind aus dem Naturrecht als beseelte Wesen nicht wirklich gebunden.
Unsere sogenannten “ Gesetze “ befolgt eine Seele natürlich weil Naturgesetz.
Somit hat zum Beispiel die Erklärung über den Tod der natürlichen Person ( 7. Lebensjahr / Vatikan ) und damit einhergehend Schaffung der juristischen Person, wenn wir dieses nur erkennen, keinerlei Auswirkung auf uns und unser Leben.
Nicht wir haben dieses vorgenommen und auch nicht wir sind, wie man uns sagt, durch Unwissenheit daran gebunden uns zu halten. Man hat uns lediglich erzählt, daß es so sei.
Nein. Ich denke, daß dieses von uns erkannt wird, wohinein auch fällt zu erkennen, wer und was wir wirklich sind: Dies lässt die Dunklen zerbersten wie das Rumpelstilzchen im Märchen.
Weiterer Gedanke :
Mündliche Überlieferungen wurden uns nur als primitiv vermittelt, haben aber funktioniert und eine wichtige Bedeutung.
Wir haben nun doch auch erkannt, daß die Wahrheit in uns zu finden ist. Denn sie war immer, ist immer und wird immer sein. Wozu sie also im Außen suchen?
Wohlgemerkt, eine steile These.
Nun fehlt dazu die Antithese
und daraus ergibt sich die Synthese.
WAS – WÄRE – WENN?
Heil und Segen
Annegret
Linde
Liebe Mitleser,
vielen Dank für die schönen Bilder und Lieder! Das Bild der großen Linde ist atemberaubend. Wo steht sie? Gibt es sie noch?
Im Geburtsdorf meiner Großmutter im Schönhengstgau steht auch eine 1000jährige Linde, die wir bewundern konnten als wir es besucht haben.
Kein schöner Land in dieser Zeit
als hier das uns’re weit und breit
wo wir uns finden wohl unter Linden
zur Abendzeit…
Wir haben so wunderschöne Lieder! Dank euch allen und dem Kurzen!
Heil und Segen, Linde
Linde
Ein schönes Video, meine Tochter liebt es;-).
Liebe Grüße, Linde
Gerhard von Weissn z´Reith
Sehr verehrte, liebe Annegret Briesemeister
……keine steile These, auch meine Wahrheit, der ich noch mein Empfinden, bzw. meine Träume von vor 30 Jahren anhängen möchte.
AM ANFANG WAR DAS WORT !
und das Wort war bei Gott. – Wir sind es, Gott. Wir sind jene, welche die Erschaffenden sind und das gedachte Wort in die Tat bringen – im Idealfall.
Gedankenhygiene ist deswegen so unbedingt wichtig. Zu meinem Traum, welcher mich jahrelang anstieß, Folgendes.
Eine in allen Aspekten aufgewachte Gesellschaft kennt keinen Neid, keine Gier, keinen Hass. Jede(r) nimmt sich vom großen Kuchen, soviel es zur eigenen Genügsamkeit braucht. Ich gehe dann nicht mehr einkaufen, um irgendetwas zu erwerben, weil ich nur soviel nehme, was auch ich bereit bin zum großen Kuchen beizutragen, ob ich nun jener bin, der Autos zusammenschraubt, oder Gemüse zieht, Diestleister bin oder Dienst in Anspruch nimmt.
Das impliziert für mich Leistungsbereitschaft und nicht den Gedanken des bedingungslosen Grundeinkommens. Der Kreislauf schliesst sich dann, wenn dieser nächste – kurz bevorstehene – Schritt diese Periode abschliesst und Geld, wie wir es bis jetzt kannten, der Vergangenheit angehören wird.
Diese Gedanken widersprechen beim erstenmal Denken vielleicht unserem Leistungsgedanken (eigener Wert….), stellen für mich jedoch keinen Widerspruch dar. Leistungswille für das eigene Volk: Was könnte dagegen sprechen?
Heil und Segen
Kurzer
Liebe Linde,
dieser Baum steht im oberfränkischen Effeltrich.
HIER findest Du weitere Informationen zu Dorflinden.
Accon und Beverina
Der Kurze
Annegret Briesemeister
Lieber Gerhard
Ich danke dir sehr für deine Antwort, sagt sie mir doch, daß ich mit “ meinen “ Gedanken oder besser, dem von mir gedachten, nicht alleine bin. Obwohl ich sagen muss, ich fühle sie so stark in mir, daß ich auch bereit wäre, mich sozusagen allein für sie einzusetzen, gerade zu machen …
Ich möchte deinen Worten hinzufügen :
Mir ist es wichtig, auch “ geistige “ Arbeit gleichermaßen anerkannt zu wissen, denn aus eigener Erfahrung weiß ich, daß diese Form der Tätigkeit weder als gleichwertig, wertvoll oder überhaupt anerkannt, oft nicht einmal erkannt wird.
Wobei ich aber davon ausgehe, daß zukünftig jeder in gleichem Maße geistig und körperlich tätig sein wird, denn auch das ist die wahre menschliche Natur.
Geld, wie wir es bis jetzt kannten ….
Ich würde mir eine Welt gänzlich ohne Geld wünschen und lebe nun schon länger genau so. Tausch von Leistung oder Ware oder Leistung gegen Ware und umgekehrt. Dabei ist es sogar möglich, einen so genannten “ Preis “ festzusetzen.
Also zum Beispiel eine Hecke von sechs Meter Länge wie gewünscht zu schneiden, gegen zwei Brote, einen Korb Äpfel und ein Päckchen Kerzen, weil ich dieses gerade benötige. Oder eben etwas anderes. Auch Vorableistungen sind möglich usw.
Aber durch ein liebes Gespräch bekam ich wieder einen Anstoß. Das Geld ist nicht persě negativ, sondern neutral. Das jetzige Prinzip ist der “ Fehler “ und wieder einmal muss erinnert werden :
Es geschieht nicht wegen Geld, es geschieht mit Geld.
Zu deinem Hinweis der Notwendigkeit von Gedankenhygiene möchte ich gerne noch einmal sagen, daß diese “ neuen 😉 “ Gedanken, die jetzt, seit den vergangenen Rauhnächten, zu uns kommen, die wir dafür offen sind, durchweg positiv, liebevoll und gültig sind. Stets ausgerichtet auf die Zukunft, sie geben zusätzlich Hoffnung, vertiefen das Vertrauen in uns selbst, unsere Ausrichtung, unsere Zukunft.
Nach außen vermögen sie ein Lächeln auf das Antlitz zu “ zaubern „, der ganze Mensch in seinem Wesen ist entspannt, ruhig und ausgeglichen, die Seele erfüllt von Zufriedenheit und Glückseligkeit.
Es ist das sichere Gefühl, nichts “ Böses “ wird uns mehr geschehen.
Unsere eigene klare Ausrichtung “ beschert “ uns sozusagen diese Gedanken, die uns schlussendlich die gesamte Wahrheit “ offen – baren “ werden.
Das beinhaltet allerdings durchaus auch noch manchmal Trauer, vielleicht auch Wut ( auch wichtig Gefühle ) – aber danach erfolgt nicht mehr wie so oft in der Vergangenheit ein Gefühl der Ohnmacht, der Hilflosigkeit –
Nein …das Positive, Liebevolle und Gütige überwiegt …
Sozusagen ist eine Art “ negatives “ Gedankenkarussell, Gedankenmuster durchbrochen und überschrieben von positiven Gedanken.
Heil und Segen
Annegret
Linde
Lieber Kurzer,
Danke, Dir für Deine schönen und informativen Artikel!
Heil und Segen, Linde
Annegret Briesemeister
Nur ein Gedanke…
während ich vorhin so vor mich hinwerkelte, kam mir ein zauberschöner Gedanke – eher war es ein Tagtraum …
ich dachte an einen UR – alten, großen, kräftigen Baum
dieser erschien vor meinem inneren Auge
und ich dachte und erkannte :
jedem beseelten Menschen ist von Anbeginn ein Baum zugeordnet
dabei spielt die Art insofern eine Rolle, daß wir ihn frei gewählt haben
die Krone dieses Baumes ist die Quelle / Allvater
die Wurzeln des Baumes sind wir
jeder starke Ast dieses Baumes ist eine unserer Inkarnationen
die Zweige sind jeweils unsere durch uns inkarnierten Kinder, die aber auch immer einen eigenen Baum von Anbeginn haben,
durch die Zweige aber für immer mit uns verbunden bleiben
die Jahresringe bilden im Innern des Baumes ebenfalls alle Inkarnationen ab
sie sind die große Bibliothek des “ Wissens “ all unserer Leben und wir können jederzeit hineinschauen und unsere Erfahrungen abrufen
die knorrigen Stellen außen an der Rinde sind Zeichen von Krankheiten oder den vorzeitig beendeten Leben
der Baum bietet obendrein allen Tieren Schutz und bezeugt dadurch die ewige Verbindung aller beseelten Wesen untereinander
die vier Jahreszeiten sind auch unsere Zeiten der Blüte, der Reife, der Ernte und des Vergehens
“ Leben einzeln und frei,
wie ein Baum und dabei
brüderlich wie ein Wald,
diese Sehnsucht ist alt…“ 🌳🌳🌳
Heil und Segen
Annegret
Annegret Briesemeister
Bäume sind HEIL – igtümer,
wer mit ihnen zu sprechen,
wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die
WAHRHEIT.
Sie predigen nicht Lehren und Rezepte,
sie predigen, um das Einzelne unbekümmert,
das UR – gesetz des LEBENS. 🌳
Hermann Hesse
Annegret Briesemeister
Der einfache Frieden
Wenn ein Gras wächst,
wo nah‘ ein Haus steht,
und vom Schornstein steigt der Rauch,
soll’n die Leute beieinander sitzen,
vor sich Brot und Ruhe auch,
und Ruhe auch.
Wo ein Mann ist,
soll eine Frau sein,
das da eines das andre wärmt,
soll’n sich lieben und soll’n sich streiten,
von der Angst nicht abgehärmt,
nicht abgehärmt.
Wo ein Ball liegt,
soll nah ein Kind spiel’n,
das zwei gute Eltern hat,
und soll eine Aussicht haben,
ob im Land, ob in der Stadt,
ob in der Stadt.
Wo ein Leben war,
da soll ein Tod sein,
unter Tränen still ins Grab,
wo der Nachfahr‘ manchmal hingeht,
zu dem Menschen, den es gab,
den es gab.
DAS IST DER EINFACHE FRIEDEN,
DEN SCHÄTZE NICHT GERING.
ES IST UM DEN EINFACHEN FRIEDEN
SEIT TAUSENDEN VON JAHREN
EIN BESCHWERLICH DING.