Von Gerd Honsik
Vom Anschluß 1938
Aus meiner Begegnung mit Helmut Sündermann
Heute erzähle ich einmal aus meinem Leben. Es war an einem Tag um das Jahr 1970 herum. Dr. Norbert Burger – bekannt geworden als Freiheitskämpfer für Südtirol und als Gründer und Vorsitzender der Nationaldemokratischen Partei Österreichs – rief mich an und lud mich ein, gemeinsam den Schriftsteller Helmut Sündermann, der in Wien zu Besuch weilte, zu treffen.
In einem Gasthaus im achten Wiener Gemeindebezirk fanden wir uns zum Mittagessen ein. Von dieser Begegnung ist mir der folgende Bericht in Erinnerung geblieben, den wiederzugeben mir gerade in diesem Jahr, da sich die Volksabstimmung von 1938 zum Anschluß Österreichs an Deutschland zum 80. Male jährt, bemerkenswert erscheint.
Helmut Sündermann – 1938 gerade einmal 27 Jahre alt – hatte es trotz seiner Jugend bereits zu Führungspositionen im Bereich der Presse gebracht. Seine vorgesetzte Dienststelle war 1938 das Amt des „Reichskommissars für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich“, dessen Pressereferent er gewesen ist. Sein Büro hatte er unmittelbar nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich – also nach dem sogenannten „Blumenkrieg“ – im österreichischen Parlament an der Wiener Ringstraße eingerichtet.
Da soll nun in jenem Tagen folgender Befehl aus Berlin eingetroffen sein: Alle sozialdemokratischen Funktionäre Wiens – ich meine mich dabei an eine Zahl von über tausend zu erinnern – sollten demnach unverzüglich verhaftet und auf Dauer der Volksabstimmung von 1938 in Gewahrsam gehalten werden.
Helmut Sündermann war empört über diesen Bericht, und es sind mir seine Worte in Erinnerung geblieben, in denen er seine damaligen Empfindungen ausdrückt: „Wenn das der Führer wüßte!“ – Worte die nach dem Krieg zu „geflügelten Worten“ in verschiedenen Zusammenhängen geworden sind.
Sündermann zögerte damals nicht, sich daraufhin sofort mit seinem obersten Chef, Dr. Joseph Goebbels, in Verbindung zu setzen, und er erhob Beschwerde gegen diesen Befehl seiner unmittelbaren Vorgesetzten. Unverzüglich soll Goebbels daraufhin bei Hitler selbst interveniert haben.
Und unverzüglich hat, folgt man Sündermann, Hitler diesen Befehl aufgehoben und ins Gegenteil verkehrt: Alle jene sozialdemokratischen Funktionäre, die auf der Verhaftungsliste standen, erhielten unverzüglich schriftliche Einladungen zu einer Besichtigungsreise von Musterbetrieben im sogenannten „Altreich“. Mit einem Sonderzug ging es für die meist aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Arbeiterführer nach München, wo bereits eine Flotte von Taxis wartete, die die roten Funktionäre in den besten Hotels der Stadt unterbrachte.
Ich meine, Maßnahmen wie diese allein genügen nicht, die Geschehnisse jener Tage verstehen zu lernen. Nämlich warum der Sozialdemokrat und Mitbegründer der Ersten Republik Karl Renner 1938 öffentlich dazu aufrief, mit „Ja“ zu stimmen, warum die überwiegende Mehrheit in einer international anerkannten Volksabstimmung dann tatsächlich mit „Ja“ für den Anschluß stimmte und warum die Sympathien für den Nationalsozialismus – wie uns das „Dokumentationsarchiv der österreichischen Widerstandes“*) dankenswerter Weise belegt – noch Jahrzehnte nach der sogenannten „Befreiung“ von 1945 gerade unter den sozialdemokratischen Wählern am häufigsten zu finden waren, läßt sich durch Vorgangsweisen wie die hier beschriebene alleine nicht erklären.
Gerd Honsik
Anmerkung:
*) Das „Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes“ (DÖW) veröffentlichte mit Mitteln und im Auftrag des österreichischen Wissenschaftsministeriums das Werk „Rechtsextremismus in Österreich nach 1945“, in dem belegt wird, daß sich noch Jahrzehnte nach dem Krieg die meisten „Hitler-Sympathisanten“ in der SPÖ befanden und daß sich die Mehrheit der Wiener (58 Prozent) weigerte, den „Nationalsozialismus“ als negative Weltanschauung einzustufen. (Siehe dazu „Rechtsextremismus in Österreich nach 1945“, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1979, S. 346 sowie S. 393: „Von der amerikanischen Besatzungsmacht in den Jahren 1946 bis 1948 durchgeführte Meinungsumfragen zeigen, daß die Vergangenheit noch lange nicht bewältigt war. Damals gaben nur durchschnittlich 42 % der Wiener an, daß der Nationalsozialismus eine schlechte Idee gewesen sei.“)
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Der Kurze
9 Kommentare
Der Wolf
Wenn das die Deutschen wüßten!
SH
Kleiner Eisbär
UNTER ZWEI FAHNEN
…fällt mir dazu ein.
Gruß vom kleinen Eisbären
SH
Mettler
Guten Morgen zusammen!
Würde mich mal interessieren, wie viele an dieser Umfrage teilgenommen haben. Dennoch muß es ein Schock für die „Heilsbringer“ gewesen sein und auch Antrieb, den Morgenthauplan nun entschlossen durchzupeitschen. Bei vielen hat“s geklappt, doch nicht bei allen.
Lüne
Einen schönen Sonntag wünsche ich Euch, meine lieben Zeitgenossen . . .
Nun ja, meine lieben Zeitgenossen, es gab in damaliger Zeit so einige „Befehle“, deren Absender und Herkunft nicht ganz klar zu sein schien . . .
In dem Buch „FEUERZEICHEN“ Die »Reichskristallnacht« Anstifter und Brandstifter – Opfer und Nutznießer von Ingrid Weckert wird deutlich, daß, nach dem die Synagogen brannten, sich die Führung des Deutschen Reiches nicht nur unangenehm überrascht, sondern auch im äußersten Maße kompromittiert, betroffen und bestürzt gezeigt hat, weil ihnen vollkommen klar war, welche internationale jüdische Hetze dieses Ereignis nach sich ziehen würde und wem solcherlei Ausschreitungen schlussendlich dienen.
Das Antlitz des Deutschen Reiches wurde damit auf jeden Fall besudelt und die Alliierten Kriegsvorbereitungen waren bereits im vollen Gange . . .
Und trotz dieser bedrohlichen Lage, welche von den Feinden des Deutschen Reiches unverholen weiter befeuert wurde, wollte die deutsche Führung immer eine diplomatische, friedliche und für alle Beteiligten einvernehmliche Lösung . . .
Und dann dieser unsägliche Frevel des Synagogenbrandes in vielen größeren Städten, welcher ohne Zweifel generalstabsmäßig vorbereitet wurde . . .
Es wurde damals auch sofort eine geheimdienstliche Ermittlung angestrengt, um herauszufinden, wer oder welche Kräfte hinter diesem „Befehl“ stehen und diesen zur Ausführung gebracht haben.
Die Ergebnisse dieser Ermittlung sind mit Sicherheit auch „ARCHIVIERT“ worden und solcherlei Akten werden bestimmt auch von Herrn Putin nicht frei gegeben . . .
Welche Teile aus welchen Archiven veröffentlicht werden dürfen und welche Art von Bearbeitung dieser Akten der Veröffentlichung voraus geht, bestimmen unsere zionistischen Widersacher ganz allein . . .
In diesem Sinne, meine lieben Zeitgenossen, wünsche ich Euch und Eueren Lieben, ein erholsames und erbauliches Wochenende, ACCON SAL BEVERINA und ALAF SAL FENA, zuversichtlichst Euer Z. B.
Chrysostomos
Das ist ein sehr guter und wichtiger Artikel. Zeigt er einmal mehr, wie sanftmütig und gerecht unser Führer war: man überzeugt Menschen am nachhaltigsten mit der Wahrheit.
Das „Altreich“, also noch ohne die deutsche Ostmark, hatte ja gewiß nichts zu verstecken, sondern konnte im Gegenteil der ganzen Welt zeigen, wie wundersam erfolgreich die gerechte und barmherzige Politik des Führers überall fruchtete.
Fürwahr der größte Führer aller Zeiten. Lieber 12 hervorragende und aufrechte Jahre als 1000 miese verbogene.
Mit deutschem Gruß aus der Ostmark.
Gott mit uns!
Reichsritter
Es gibt noch einen Spruch: “ Beim Führer hätte es das nicht gegeben.“
Der Wolf
Jawohl, Chrysostomos, Gott mit uns!
Denn niemand, der wahrhaftig ist, wendet sich vergebens an die göttliche Gerechtigkeit und Hilfe, sie wird ihm gewährt, auch wenn das Göttliche uns Wege führen mag, die auf den ersten Blick befremdend, manchmal sogar erschreckend scheinen. Wir werden sicher geführt, und am Ende steht der Sieg der Wahrheit und Gerechtigkeit, des Wahren, Guten und Schönen sowie des Tapferen, Ritterlichen und Getreuen gegenüber allen Mächten der Finsternis.
Um deren Ende zu bewirken – nach Jahrtausenden ihrer Herrschaft -, wurden dem Deutschen Volk manche harte Prüfung auferlegt und viele schmerzlichen Opfer waren erforderlich. Doch keines dieser Opfer ist oder war vergebens. Dies diente einerseits unserer eigenen Entwicklung und Bewußtwerdung und zugleich der Schaffung der notwendigen Vorbedingungen zum weltweiten Sturz der Dunkelmächte, ausgehend und beherrscht von JENEN, die in Bälde darüber belehrt werden, daß ihre wahnsinnigen Pläne der Vernichtung eines Großteils der Menschheit und der ewigen Versklavung des Restes dem Orkus der Geschichte überantwortet werden.
Dies ist unsere Gewißheit: Am Ende steht der Sieg, und das letzte Bataillon in diesem Weltenringen wird ein deutsches sein. Dies war SEIN Schwur und SEIN Versprechen, und wir, als Erkennende und Getreue, sind eingebunden in die damit verbundene Verpflichtung und zugleich die Zeitzeugen, die die Erfüllung dieses Versprechens erleben werden.
Mit Deutschem Gruß aus dem Norden!
Gott mit Dir!
Gott mit uns!
Sieg unserem Heiligen Reich!
Kleiner Eisbär
Heil Dir Der Wolf!
„Dies ist unsere Gewißheit: Am Ende steht der Sieg, und das letzte Bataillon in diesem Weltenringen wird ein deutsches sein. Dies war SEIN Schwur und SEIN Versprechen, und wir, als Erkennende und Getreue, sind eingebunden in die damit verbundene Verpflichtung und zugleich die Zeitzeugen, die die Erfüllung dieses Versprechens erleben werden.“
So ist es!
Gruß vom kleinen Eisbären ebenfalls aus dem Norden
veronika
Für Eure Worte möchte ich danken, denn sie machen mir Mut.
Oft bin ich am Boden, wenn ich sehe und höre was in dieser Lügenwelt los ist und ich denke, wir bräuchten einen furchtlosen, überzeugten Menschen, der (wie einst) die Menschenmassen mitreißen kann — bisher sehe ich nichts.