Die als „Königslinie“ bezeichnete Eisenbahnfährverbindung zwischen Sassnitz und Trelleborg blickt auf eine über 100-jährige Historie zurück. Benannt nach Wilhelm II., deutscher Kaiser und König von Preußen, und dem schwedischen König Gustav V. überstand die kürzeste direkte Fährverbindung zwischen Deutschland und Schweden wechselvolle Zeiten.
Vier Stunden dauert die Überfahrt vom Sassnitzer Hafen Mukran nach Trelleborg, für viele Urlauber das Tor zu Schweden. Dabei sind die heutigen Fährschiffe der Scandlines auf der Linie kaum schneller als ihre Vorfahren. Schon vor gut 100 Jahren konnten die etwas mehr als einhundert Kilometer der Königslinie in vier Stunden und zehn Minuten bewältigt werden. Damals wie heute profitieren beide Seiten von der kurzen Verbindung. 2009 wurde dem 100. Jahrestag der Eröffnung der Eisenbahnfährlinie feierlich gedacht. So feierlich, wie die Königslinie einst eingeweiht wurde, in Anwesenheit der Monarchen von Schweden und Deutschland bzw. Preußen.
Vom Postdampfer zur Eisenbahnfähre
1897 wurde per Staatsvertrag zwischen Schweden und Preußen die Postdampferlinie zwischen Sassnitz auf Rügen und Trelleborg eingerichtet, Schnellzuganschlüsse nach Berlin und Stockholm inbegriffen. Die Kapazitäten waren bald erschöpft, das Verkehrsaufkommen stieg innerhalb kurzer Zeit stark an. Von schwedischer Seite wurde eine Eisenbahnfährverbindung ins Spiel gebracht. Nachdem 1903 eine solche Verbindung zwischen Warnemünde und dem dänischen Gedser den Betrieb aufnahm, konnte sich auch die deutsche Seite, insbesondere die Wirtschaft, für die Pläne begeistern.
Zahlreiche Interessengruppen machten ihre Ansprüche geltend. Schließlich entschieden sich die Eisenbahnverwaltungen beider Seiten für die Verbindung zwischen Sassnitz und dem südschwedischen Trelleborg – festgehalten im Staatsvertrag von 1907.
Zwei Jahre später war es soweit: Fast zeitgleich liefen die „Deutschland“ und die „Preußen“ in Stettin, die „Drottning Viktoria“ und die „Konung Gustaf V.“ in Göteborg und Newcastle vom Stapel. Am 6. Juli 1909 fuhr der erste Zug auf eine Fähre Sassnitz –Trelleborg, die Königslinie wurde von schwedischem König und deutschem Kaiser feierlich eröffnet.
Im Jahr 1911 wurde eine Funkverbindung zwischen Trelleborg, Sassnitz und den Fährschiffen aufgebaut. Zudem leuchtete nun am Kap Arkona ein Seefunkfeuer.
Wechselvolle Zeiten
Den Ersten Weltkrieg überstand die Königslinie weitgehend unbeschadet, sodass der reguläre Fährverkehr Ende 1918 wieder aufgenommen werden konnte. Mit der Fertigstellung des Rügendamms 1936 erfuhr die deutsch-schwedische Verbindung über die Ostsee eine weitere Aufwertung. Das zeitraubende Übersetzen von Stralsund nach Rügen entfiel und die Beförderungskapazität stieg …
Quelle und komplett HIER
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ERSTE ATLANTIKFAHRT DER WILHELM GUSTLOFF
Rostock 1936 Die Stadt der sieben Türme
Plattdeutsches Land am Ostseestrand –
Mecklenburg ca. 1935
Historische Schellack-Aufnahmen:
Chemnitz um 1935
Alt-Berlin in den 1930er Jahren
Karlsbader Reise im KdF-Wagen
Reisen Rasten Bauen Frachten auf der Reichsautobahn
Thüringen –
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1930er Jahre –
Deutsche Reichsbahn Originalbericht
Der „Fliegende Hamburger“ –
Ein Ergebnis deutscher Ingenieurskunst und solider Arbeit
Fahrt zum Eisernen Berg 1938
Der gläserne Zug (1936)
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Der Große Wendig
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Herausgeber und Autoren
Der Große Wendig wird von Rolf Kosiek und Olaf Rose herausgegeben. Das Werk basiert auf der historischen Forschungsarbeit von Heinrich Wendig (deshalb auch der Name Der Große Wendig) und entstand unter der Mitwirkung von Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink, Edgar Forster, Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz, Dankwart Kluge, Hans Meiser, Andreas Naumann, Claus Nordbruch, Friedrich Karl Pohl, Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter Stübiger und Michael Winkler …
Quelle HIER
Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind:
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5 Kommentare
Falke
Heil Allen,
Wieder ein schöner Sonntagsbeitrag, den ich als Dampfeisenbahn-Liebhaber mit dem Video Dampflok 03 2155 auf der Kaiserbahn Hagenow – Zarrentin am 17.08.2013 ergänzen möchte.
Man achte auch mal auf die schönen, aus Ziegel gemauerten Bahnhofsgebäude. Das nenne ich Baukunst und nicht den heutigen Beton-Stahl-Glas Bauschrott.
Tja, das Auftauchen eines Dampfzuges ist ja heutzutage schon mal ein Anlass zu einem Dorf- bzw. Stadtfest. 🙂
Gruß Falke
Bernwart
Grüß Dich Falke,
als alter Dampflokliebhaber, interessiert Dich sicher auch der Rundgang im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Es ist auch ein Zeugnis aus alter Zeit.
Gruß
Bernwart
Falke
Sei herzlich gegrüßt Bernwart,
danke für das schöne Video. Es gibt ja jede Menge dieser Videos. Auch Führerstandsmitfahrten sehe ich mir immer mal an zur Entspannung, wenn einer einem mit z.B. dem blöden Satz daher kommt: „die Bolschewisten haben uns befreit“.
Es war ein Bekannter, der den Satz rausgehauen hat in der vergangenen Woche im Ort. Mich hat es fast aus den Latschen gehauen. Bevor ich dem geistig verstrahlten diese Sache richtig rücken konnte war der ganz schnell abgehauen. Na ja, ehemaliges Gemeinderatsmitglied von den Linken, ist dann vor paar Jahren, wie ich erfahren hatte, zur KPD übergelaufen. Keine Fragen mehr Hauser oder war es Kienzle. Na wurscht. 🙂
Gruß Falke
Irma
Sei gegrüßt Kurzer
Dein Beitrag zum Fährverkehr zwischen dem DR und Schweden ist für mich sehr interessant, da ich bis heute garnicht wußte, daß es eine Fährverbindung von Stralsund nach Trelleborg gab.
Ich kenne nur die Fährverbindung von Rostock nach Trelleborg auf der ich Anfang 2000 zweimal unterwegs war.
Da hab ich wieder einmal was dazu gelernt. Danke dafür!
MdG
Irmchen
Thor
Danke für das kleine Filmchen, die Musik musste ich abstellen…
Als Kenner von Stralsund musste ich feststellen, dass sich der Hafen immens verändert hat.
Die gezeigte Bahnhofsstation war meines Erachtens aber der reguläre Bahnhof von Saßnitz, der sich oberhalb vom Hafen und des Fährhafens befindet.
GruSS Thor