Ein Beitrag von Bernwart
Am heutigen Donnerstag, dem 30. Wonnemond, ist nach dem Volksmund der „Vatertag“, die Christen nennen ihn „Christi-Himmelfahrt“. Für uns Altgläubige aber ist er der „Hammerheimholungstag“ unseres Donnergottes Donar-Thor. Überall in Deutschland verteilt gibt es „Salvator“-Kirchen. Dieser Name ist reine Verkahlung: Er bedeutet nach der Entschlüsselung: SAL = HEIL – VA = VATER,- Tor = THOR. Der Kirchenname heißt in Wirklichkeit: HEIL VATER THOR. Wenn es eine alte Kirche ist, dann steht sie auf einem alten, dem Donar-Thor geweihten Kultplatz.
Der Hammer-Heimholungstag geht auf das Thrymskvida-Lied der Edda zurück.
Thors Hammer Mjöllnir war der Asen Versicherung gegen Angriffe der mit ihnen verfeindeten Riesen. Als einmal Zwerge dieses Gerät gestohlen hatten, war jedes Mittel recht, die wunderbare Waffe wiederzuerlangen.
Eines Morgens vermisste Thor erneut seinen Mjöllnir. Aufgeregt beriet er sich mit Loki. Sie begaben sich zur Freyja und von ihr leihte sich Loki ihr Falkengewand. Mit diesem Federkleid vermochte er in Windeseile zu Thrym, den König der Thursen, zu fliegen. Der Riese entgegnete dem Loki:
„Verhohlen hab ich
den Hammer Thors
unter der Erde
wohl acht Meilen.
Wieder heimwärts
holt ihn niemand,
führt man als Frau
mir Freyja nicht her.”
(Edda, Thrymlied)
Das war ein Schlag für die Asen, der Frostriese Thrym stahl Mjöllnir und weigerte sich ihn zurückzugeben, es sei denn, die Götter würden ihm Freyja (die Göttin der Liebe, und die Schwester von Freyr) geben, um seine Braut zu werden. Freyja lehnte natürlich ab. Die Götter waren ratlos, wie sie Mjöllnir zurückgewinnen sollten. Doch Loki wusste einen Ausweg und heckte einen Plan aus: Thor würde sich als Freyja verkleiden und zur Halle der Thryms reisen, um den Hammer zurückzugewinnen. Thor protestierte dagegen: „Ihr Asen denkt, dass ich mich pervertiere.“ Aber angesichts der Aussicht, Asgard bald unter riesischer Herrschaft zu sehen, willigte er doch ein:
Da sagte Thor,
der trutzstarke:
„Weibisch nennen mich
Wanen und Asen,
lass ich mich binden
mit Brautlinnen.”
Da sprach Loki,
der Laufeys Sohn:
„Solche Sprache
spare dir, Thor!
Bald sitzen Riesen
im Ratersaal,
holst du nicht heim
den Hammer dir.”
(Edda, Thrymlied)
Die Götter zogen nun Thor einen Brautschleier und ein Kleid an. Zu dieser Ausstattung fügten sie Ahlen hinzu, und sie hingen einen Schlüsselbund um seine Taille. Ihm wurde auch Freyjas Halsband Brisingamen umgelegt. Ihm wurde nur noch elender, als sich jetzt alle Götter versammelten. Proteste des Thors wurden ignoriert, während die Götter ihre Bemühungen darauf setzten, Thors Kopf mit Kopfbekleidung zu schmücken.
Loki ging zur Sicherheit als seine Brautjungfer und Magd mit, denn machten sie sich auf den Weg zu Thryms Halle, im Land der Riesen Jötunheim. Thrym war in Ekstase, als er sah, dass „Freyja“ ankam. Er fing sofort mit den Vorbereitungen für die Hochzeit an.
Am Abend, während des Festes, war Thrym überrascht über „Freyjas“ enormen Appetit (Thor aß mehrere Ochsen) und ihren Durst (drei Fässer mit Met), sowie von ihren flammenden Augen. Aber ihre „Brautjungfer“ erklärte Thrym, dass es an „Freyjas“ wilden Erwartungen für ihre Hochzeitsnacht läge. So lies sich Thrym Misstrauen durch Lokis süßliche Worte beruhigen. Als dann Mjöllnir heraus geholt wurde, um die Ehe zu heiligen, und auf den Schoß der vermeintlichen Braut gelegt wurde, nahm Thor die Gelegenheit wahr, schnappte sich blitzschnell den Hammer, zerschmetterte den Schädel des Thrym und erschlug sogleich alle anderen Riesen in der Halle. Jetzt hatte er wieder die Macht über seinen Hammer.
So ein Donnerwetter wünschten wir uns auch in heutiger Zeit hier in Germanien und Mitgard, auf daß Donar auch die heutige Höllenbrut zerschmettert und Mitgard gerettet wird.
Der Tag zu Ehren DONARs Hammer-Heimholung wurde in alter Zeit um den 14. Ostermond gefeiert, d.h. sicherlich am Donnerstag/ Donarstag nach dem 14.4.. Dieses Fest muß einst sehr beliebt gewesen sein, weshalb die Christen verschiedene Teile davon anderen Festen einverleibten, um es zu zerstückeln. Dennoch ist es gelungen, die wichtigsten Teile davon wieder zusammenzufinden. Dieses Fest war schon immer ein Männerfeiertag. Dazu gehörte auch der Flursegen für den Landmann und der Viehsegen zum Schutz aller Tiere. Es wurden Kränze gewunden, denen die Hauswurz – das ist der dem Donar geweihte DONNERBART und der Allermannsharnisch – zum Schutz im Kampfe, nicht fehlen durfte. Diese Kränze wurden in Ställen, am Haus und/oder an der Kulteiche, dem „Hausbaum“ aufgehängt, wo sie das ganze Jahr über hängen blieben.
In der Festscheune, in christl. Zeit „Himmelfahrtsscheune“ genannt, wurde getanzt, aber was am wichtigsten war: Bier getrunken. Und zwar eine ganze Tonne (Fass), damit die Scheune bei der Ernte auch voll werde. Jeder Mann mußte an diesem Tag 7 Bier trinken und jeder Fremde, der vorbeikam, mußte mittrinken (nicht um des Saufens willen, sondern für eine guten Ernte – *hahaha*). Und dies alles in Anwesenheit einer „Königin“. Einer als „Königin“ geschmückten schönen Frau.
Wobei Bier nicht das heutige Bier war, sondern durch die Bemischung von Kräutern wie Bilsenkraut oder auch Psylopilze psychoaktiv war. Unsere Ahnen dürften damit „heftige“ Seelenreisen gemacht haben.
Um genau das zu beenden, wurde von der Kirche in Deutschland das „deutsche Reinheitsgebot für Bier“ erfunden.
Und vom Bilsenkraut im Bier kommt auch die heutige Bierbezeichnung „Pilsener“ und nicht von der Stadt Pilsen, auch wenn sich der Name vielleicht auch von Bilsen ableitet.
Heil und Segen
Bernwart
***
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Die Heilkraft der Gewürze für Kinder
Legen wir wirklich die Hände in den Schoß und lassen zu, dass unsere Kinder ‒ wie es die Statistiken vorhersagen ‒ weniger lange leben als wir selbst? Nehmen wir es wirklich hin, dass Insulinpumpen, Asthmasprays und Beruhigungsmittel zur Grundausstattung unserer Schulkinder gehören? Warten wir einfach nur auf die Hilfe des Arztes, der oft machtlos versucht, zumindest die Folgen zu mindern?
Der Überfluss, in dem wir leben, birgt viele Fallen, in die wir nur all zu leicht tappen können. Einen Kompromiss zu finden, damit das Kind satt wird und gleichzeitig das Essen die Quelle seiner Gesundheit darstellt, ist nicht immer einfach. Die Eltern von heute sind in keiner beneidenswerten Situation. Das Angebot an Lebensmitteln ist umfassender denn je, aber den Eltern fehlt chronisch die Zeit, sich kritisch damit auseinander zu setzen … >>> hier weiter …
Der Große Wendig
Richtigstellungen zur Zeitgeschichte
Das Gesamtwerk umfaßt ohne Index 3.616 Seiten. Das im Grabert-Verlag erschienene Werk will aufzeigen, wie die Geschichte zu Lasten Deutschlands an einigen entscheidenden Stellen umgeschrieben oder bewußt falsch interpretiert wurde. Das Werk besteht aus 1151 voneinander unabhängigen Aufsätzen bzw. Richtigstellungen und eignet sich somit zu tiefergehender Recherche und zum Argumentieren.
Herausgeber und Autoren
Der Große Wendig wird von Rolf Kosiek und Olaf Rose herausgegeben. Das Werk basiert auf der historischen Forschungsarbeit von Heinrich Wendig (deshalb auch der Name Der Große Wendig) und entstand unter der Mitwirkung von Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink, Edgar Forster, Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz, Dankwart Kluge, Hans Meiser, Andreas Naumann, Claus Nordbruch, Friedrich Karl Pohl, Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter Stübiger und Michael Winkler …
Quelle HIER
Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind:
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„Saupere aude!“ – Habe Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen und lese dieses Buch als wissenschaftlichen Quellentext ohne zeitgeistige Kommentare!
20 Kommentare
griepswoolder
Es gab/gibt übrigens auch „Salvatorianer“ (Gesellschaft vom göttlichen Heiland) und „Salvatorianerinnen“ (Schwestern vom Göttlichen Heiland)…
Einen Salvatorverlag gab es vor ca. 80 Jahren auch noch…
Siehe: Keppler – Calwer Kirchenlexikon – kirchlich-theologisches Handwörterbuch L-Z; 1941, Seite 819,
oder: Schiele (u.a.) – Die Religion in Geschichte und Gegenwart; Handwörtenbuch in gemeinverständlicher Darstellung; Bd. 5 (1913) Seite 231
Annegret Briesemeister
Lieber Bernwart
Mit großer Freude und noch vielmehr Interesse lese ich deine Ausführungen und danke dir dafür.
SAL VA TOR …Heil Vater Thor, erinnert mich an ein Salvator – Bier, dass in Bayern gebraut wird.
Und dann bedeuten auch die Namen Salvatore und Salvador ebenso Heil Vater Thor.
….einige Gedanken über die List
Loki wendet hier eine List an um zu erreichen, dass Thrym den wiederrechtlich an sich genommenen Hammer Thors zurückholen kann.
Wenn wir über List sprechen, wird nicht selten das Wort Tücke dazu genannt und somit impliziert, dass dieses böse sei.
Hier aber kommt mir der Gedanke an zwei Arten der List.
Hinterlist, diese sehe ich durch Loki angewandt und sie bedeutet in diesem Fall nicht das Böse, sondern sie versucht das Dahinterliegende zu enttarnen, entlarven und für alle sichtbar zu machen.
Arglist allerdings wendet hier Thrym an, er stahl den Hammer Thors, um etwas zu erreichen, dass er sonst nicht erreichen würde. Diese Arglist ist entstanden aus dem Argwohn. Argwöhnisch aber ist doch nur der, der vielleicht zu recht erwarten muss, dass man ihm wiederum mit Hinterlist begegnet. So ist hier die Arglist die Eigenschaft Thryms und vollkommen unehrenhaft, die ( Hinter ) list Lokis erscheint dagegen von hehrer Überlegung, eine wahre Lösung herbeiführen wollend.
So spricht man doch auch vielen Tieren ein listiges Wesen und Verhalten zu und bedenkt dabei nicht, was die wahre Absicht ist.
Der Fuchs gilt als listig und das Ergebnis dieser angewandten List ist ein negatives.
Aber ist nicht auch hier vielleicht die wirkliche Bedeutung einer List verdreht worden in ihr Gegenteil und so ist der Fuchs weniger listig aus Klugheit, sondern arglistig aus Argwohn und Eigennutz? Ist die List also ein Zeichen von Klugheit und nicht von Bosheit?
Einen schönen sonnig fröhlichen Vatertag wünsche ich allen Vätern und ebenso allen Mannen, denn sind sie auch nicht Vater in diesem Leben, so doch vielleicht in einem der vergangenen gewesen.
Heil und Segen
Annegret
LKr2
Arhegerich Od Urh
Heil , Segen und
Sal – Fa – Thor,
und wieder darf ich Dir danken Bernwart, für diesen wunderbaren Beitrag.
Alle Väter sollten heute bezugnehmend zu diesem wunderbaren
und tiefgründigen Beitrag diesen Tag begehen.
Ich bin heute wieder bei einer Gruppe eingeladen, die sich immer am
Vatertag zusammenfinden und ihre Ahnen der Vaterlinie anruft.
Es ist immer wieder eine sehr schöne Feierlichkeit.
Und was sehe ich, wenn ich die genormten Buben sehe?
Besoffene. Ja, der Vatertag ist bei vielen nur noch ein Sauftag.
Derweil könnte man doch als Väter und junge Männer die noch Väter werden sollten eben die Ahnen anrufen, auch vielleicht einen Fünfkampf und Schwerttanz machen. Und zur Abenddämmerung auch Freyr und Hörn, den Jäger, begrüßen und mit ihnen eine wilde Jagd durch den Wald oder Heide machen.
Denn der Mann ist nur Mann wenn er den König, den Krieger, den Zauberer,
den Liebhaber, den Heiler in sich erweckt, ent-wickelt und lebt.
„Brand entbrennt am Brand, bis er zu Ende brennt,
Flamme belebt sich an der Flame,
der Mann wird durch die Rede des Mannes mächtig,
alleine bleibt er blöde!“
Also
Sal – Fa – Thor
Accon Sal Beverina
Arhegerich Od Urh
Heil und Segen,
liebe Annegret Briesemeister, das mit Locki hast du aber sowas von wunderbar, klar und deutlich beschrieben.
List kommt von Lis. Lis ist ein Germanisches Wort und bedeutet Reich an Wissen.
Das angehängte t ist dann das Tun, die Tat.
Arglist ist dann das Wissen auf arge Art und Weise tun.
Die schändliche Tat ist immer arglistig.
Da es aber nicht nur Schwarz und Weiß gibt, nicht nur Gut und Böse, kann man natürlich auch Thyrm, als einen der Eisheiligen, aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Sal – Fa – Thor und Accon Sal Beverina
Annegret Briesemeister
Lieber Arhegerich
Hab Dank für deine lieben Worte. Ich habe lediglich versucht, euch meine Gedanken mitzuteilen, die sich mir während des Lesens präsentierten.
Und du lässt weiteren Gedanken Raum.
Im englischen gibt es das Wort listen, für anhören, zuhören, lauschen, aber auch abhören. Das Wissen hören, also, oder auch widerrechtlich abhören, ohne Zustimmung des anderen. Und ich erinnere ein feines Zitat.
“ Die Tatsache, dass die Menschen mit zwei Augen und zwei Ohren, aber mit nur einem Mund geboren werden, lässt darauf schließen, dass sie zweimal soviel sehen und hören, als reden sollten. “
Heil und Segen
Annegret
Annegret Briesemeister
Übrigens kenne ich das Bilsenkraut auch unter Hexenkraut, Teufelskraut und mein Großvater nannte es Ahnenkraut.
Ich habe bisher nicht nachgefragt, aber nach deiner Schilderung, lieber Bernwart, kann ich all diese Bezeichnungen nachvollziehen.
Der Wolf
„lys“ im Dänischen bedeutet „hell“, „licht“. Wer so listig ist, wie Loki, der hat gewiß ein „helles“ Köpfchen.
Annegret Briesemeister
das lässt mich an den lieben Poeten Bjørn Lystaal denken, auch er hat ein “ helles “ Köpfchen…
Thor
Heil Euch,
ja mit Bier hatten es die Altvorderen, und der Glaube daran, dass die Ziege Heidrun in Walhalla Bier statt Milch gibt, spricht für sich.
Na denn mal Prosit!
Alaf Sal Fena
Thor
Allgäuer Fahnenwäscherin
Liebe Annegret,
vermutlich sollen wir beide Seiten hören und betrachten, um dann in Weisheit aus einem Verstande abzuwägen, welcher wir momentan Glauben schenken wollen.
An alle anderen:
Ganz herzlichen Dank für diesen Strauß von Aha-Erlebnissen beim Lesen hier.
Ich musste gerade vorhin heftig schmunzeln, denn als wir vorhin auf unseren alten Hof kamen fiel mein Blick sofort auf den dort in der Diele stehenden Pfahlschlegel (Hammer) von mit einigen Kilo Gewicht. 😉
Sofort musste ich an das gerade zuvor hier Gelesene denken und versuchte, meinem (eher „normal denkenden“) Mann dieses frisch aufgesogene Wissen (Sal-Va-Thor, Mjöllnir, Thor, Loki, List, Riesenbedrohung im eigenen Land durch Riesen und den widerrechtlich ergaunerten Hammer) durch Erzählung und dabei glänzenden Augen näher zu bringen.
Ist schon ein besonderes Gefühl gewesen, nach der Lesung hier 1/4 Stunde später DIESEN monströsen Hammer gesehen und in der Hand gehalten zu haben.
Zumal ich immer beim Lesen der unserem Volke eigenen Geschichte(n) der Ahnenzeit meine inneren eigenen Filme sehe und durch den reellen Gegenstand der Begierde hier nochmal eine Dimension mehr hinzu kam.
Danke an alle, dass ich zumindest mit Euch dieses Gefühl teilen darf.
In dem Sinne
wünsche ich uns allen HuS
Bernwart
Heil Euch!
Gerade bin ich von meiner Vatertagstour zurück mit den Kameraden unseres Seemannschores „Die Knurrhähne“ gekommen. Diese heute noch ausgeübten Vatertagsbräuche, mit Bier und Gesang und später das Treffen mit unseren Frauen, kommen aus dem Unterbewußtsein und der noch vorhandenen Erberinnerung unseres Volkes, auch wenn es den meisten Volksgenossen nicht mehr bewußt ist.
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Steinstaffel
Hoch geehrter Bernwart!
Es ist jedesmal ein Hochgenuß deine Ausführungen zu lesen. Ich verneige mich vor deinem unerschöplich scheinenden Wissen. Ich verpasse keinen deiner Aufsätze und Kommentare und bin dir sehr dankbar dafür, daß du dieses Füllhorn über uns ergießt.
Ich habe mir erlaubt, deinen Beitrag über die Hammerheimholung abzuschreiben und bei unserer Wanderung meinen Kameraden vorzutragen, Alle waren begeistert und ich möchte mich auch in ihrem Namen bedanken.
Heil und Segen
Bernwart
Heil Dir Kamerad Steinstaffel!
Danke für Deine freundlichen Worte. Ich versuche das, was ich im AO gelernt habe, in kleinen Dosen weiterzugeben.. Es darf kein Geheimwissen bleiben, sondern soll andere Volksgeschwister anregen, sich ebenfalls dafür zu interessieren.
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Annegret Briesemeister
Und das ehrt dich sehr, lieber Bernwart, denn du tust dies auf großartige Weise und hier triffst du damit nicht nur auf offene Augen und Ohren, sondern auch,und das ist besonders wichtig, auf offene Herzen und Seelen, die das von dir vermittelte aufsaugen, denn sie spüren, dieses gehört zu ihnen, denn es ist die unsichtbare und doch reale Verbindung zu unserem Urerbe und unseren Ahnen und damit direkt ohne Umwege zu Allvater.
Überhaupt ist es wundervoll, wie wir alle hier die Dinge allmählich zu einer Einheit verbinden, so wie sie im gesamten Universum ohnehin vorhanden ist, denn eine wirkliche Trennung gab es nie und wird es niemals geben.
Heil und Segen
Annegret
Annegret Briesemeister
Wie rühmlich ist’s von seinen Schätzen ein Pfleger der Bedrängten sein. Und lieber minder sich ergötzen, als arme Brüder nicht erfreu’n.
Gellert
Till
Wie sagte doch Bernhard Schaub am 19.1.2019 in Berlin: “ Wir müssen unseren eigenen Geist und unsere Götter wieder zurückholen! “
Und ein schöner Weg ist der mit solchen Beiträgen, wie denen von Bernhart, bei welchen man erkennt, daß unsere Götter uns immer sehr nah sind und in verkalten Bräuchen und Sitten ständig auf sich aufmerksam machen. Wir müssen uns für würdig zeigen, auf daß sie sich wieder mit uns verbinden.
Reichsritter
Heil Dir Bernwart!
„Jeder Mann mußte an diesem Tag 7 Bier trinken“.
Sind damit sieben Halbe oder sieben Maß gemeint?
Also sieben Maß wären schon etwas heftig.
SH!
Reichsritter
Bernwart
Heil dir Reichsritter,
ja, das weis ich auch nicht so genau. Vielleicht je nach Trinkvermögen des Einzelnen.
Doch es kommt bei der Zahl sieben 7 vermutlich weniger auf die Liter an, als auf die 7 selbst. Die Zahl sieben bedeutet esoterisch gesehen eine Entwicklungsstufe. Das menschliche Leben ist in 7er Schritten oder Stufen eingeteilt: Von 0 – 7 = Kleinkindheit, 7 – 14 = Kindheit, 14 – 21 = Jugend. Ab 21 ist der Mensch volljährig und erwachsen, usw…
Auf jeden Fall hatte das Biertrinken bei Festen für unsere altgermanischen Ahnen einen anderen Hintergrund, als nur das heutige Hineinschütten ohne Sinn und Verstand.
MkG.
Bernwart
Annegret Briesemeister
Auch die körperlichen Entwicklungsstufen erfolgen wohl in diesen 7 er Schritten, so habe ich es gelernt. Daher ist es für mich auch nicht empfehlenswert, den Beginn des Erwachsenalters mit der dazugehörigen vollumfänglichen Verantwortlichkeit auf das 18. Lebensjahr herabgesetzt zu wissen. Und das Strafrecht zeigt ohnedies auch deutlich an, dass viele Menschen mit 18 Jahren vielleicht noch nicht reif sind für die auf sie zukommenden Aufgaben.
Der Volksmund kennt die Redewendung, alle sieben Jahre ändert sich der Körper. Mein Großvater meinte, auch Geist und Seele passen sich dem an und reifen in 7 Jahres Schritten.