Ein Beitrag von Bernwart
Am 1. November wird seit dem frühen Mittelalter der römisch-christliche Feiertag „Allerheiligen“ in Europa (besonders in Mittel- und Südeuropa) feierlich begangen.
Nach altem Brauch besucht man besonders an diesem Tag die Gräber der verstorbenen Familienangehörigen, schmückt sie und stellt rote Lichter darauf. (Das rote Licht bedeutet das neue Leben in der nächste Inkarnation.)
Das ist auch heute noch bei uns der alte Brauch der Ahnenverehrung. Er hat mit den (komischen) Heiligen der christlichen Kirche aber nichts zu tun! Er erinnert mehr an den alten Brauch der Japaner, mit den Toten, den Ahnen, an einem besonderen Tag zu feiern, zu essen und zu trinken. Auch da ist noch die alt-arische Ahnenverehrung spürbar.
Auf den britischen Inseln (und Kolonien) beging man an diesem Tag das alte Fest der Kelten: Halloween. Auch das war ursprünglich nur das Fest der Ahnenverehrung; das schwappte dann mit den brit. Kolonisten auch in die USA. Und dort entartete es vollkommen zu dem heute auch bei uns bekannten Hollywood-Spektakel aus Horror- und Gruseleffekten.
Die Alten Weisen wußten: Das Leben ist unsterblich. Auch der Tod gehört zum Leben. Und deshalb kann man auch normal damit umgehen.
Der Glaube an Vampire, Wiedergänger und Hexen, Himmel, Hölle, Höllenstrafen und Fegefeuer kam erst mit dem Christentum. Und dadurch behielten die Pfaffen bis in die heutige Zeit, überall in der Welt, die Macht über ihre „Gläubigen“.
Die Armanen feiern an diesem Tag/ Nacht ODINS „OPFERTOD“.
Der Göttervater und Allvater Odin ist nach armanischem Verständnis der erste der Götter von Anfang an.
OD – ODIN ist noch reiner göttlicher Geist. Es gab noch keine Materie. Aus Odin leitet sich ab: = Atem,- Lufthauch,- Wind,- Aether,- Allgeist,- Allkraft,- Liebe,- Gedanke,- und Energie.
Odin ist der Name für alle Ausdrucksformen des göttlichen Geistes, ist der Geist, die Seele, in Allem was ist! Die Verbindung von Odin zu Wodan/Wotan erkennen wir deutlich in den ersten zwei Strophen von Odins-Runenlied in der Edda:
„Ich weiß, dass ich hing am windigen Baum
Neun lange Nächte.
Vom Speer verwundet, dem Odin geweiht,
Mir selber, ich selbst,
Am Ast des Baumes, dem man nicht ansehen kann
Aus welcher Wurzel er sproß.
Sie boten mir nicht Brot noch Met;
Da neigte ich mich nieder
Auf Runen sinnend, lernte sie seufzend:
ENDLICH FIEL ICH ZUR ERDE.“
Hier erkennt man deutlich: Der göttliche Geist Odin verdichtete sich zur Materie. Er hat die Materie aus sich heraus geschaffen. Er inkarnierte, „er fiel“ auf der Erde, und wurde dadurch Wodan/Wotan, der materielle Teil Odins. Seine Eigenschaften sind: = Starker Wind,- wütender Sturm,- Kampfkraft,- Kampfeslust,- Kampfeswut,- das zornige freie Wort, aber auch Freundschaft,- Freude,- Lust,- Begeisterung und Extase.
In der Verdichtung ODINS zu WOTAN, vom göttlichen Geist zur göttlichen Materie, liegt die Bestätigung unserer Armanenlehre: „Alle Materie ist verdichteter göttlicher Geist.“ Dieses Gesetz gilt für Götter und für alles was ist.
Odin-Wotan ist der Totenführer (s. Die Sage vom „wilden Heer“). Er schaffte den Übergang von der Geistwelt (Jenseits) in die Materiewelt (Diesseits). Tod und Leben ist daher vergleichbar mit dem göttlichen Ein- und Ausatmen. Einatmen = der Übergang von der Materie zurück zum Geist (Tod); Ausatmen = der Übergang vom Geist in die Materie (Geburt).
Wir feiern daher mit Odins „Opfertod“ die Schaffung der Materie und die Schaffung des Lebens in der Materie, durch welche die Gottheit (der Allvater Odin-Wotan) sich selbst erfährt.
Allerheiligen ist in Wahrheit daher nicht nur Ahnengedenken, sondern das Fest des Lebens in all seinen Möglichkeiten. Das Fest des Menschen mit Allvater selbst!
Bernwart
***
Vater Odin hörst Du mich?
Vater Odin ich rufe Dich!
Vater Odin zeig mir den Weg,
entfach das Feuer, das die Dunkelheit bricht.
Zeig mir den Weg.
Vater Odin führ mich über das Meer
schick den Seher vor mir her.
Vater Odin reich mir Deine Hand,
wenn ich falle führ mich in Dein Heldenland.
Reich mir Deine Hand, reich mir Deine Hand.
Vater Odin hörst Du mich?
Vater Odin ich rufe Dich!
Vater Odin zeig mir den Weg,
entfach das Feuer, das die Dunkelheit bricht.
Zeig mir den Weg, zeig mir den Weg.
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Der Kurze
35 Kommentare
Nachtwaechter
Meinen Glückwunsch, Kurzer:
🙂
Mica
Beobachtung zu Halloween:
Die vielen Kinder trugen heute selbstgemachte harmlose Kostüme und hatten bemalte Gesichter. Ja sogar Ritter und Feen waren zu sehen.
Vor 2-3 Jahren sahen die gekauften Kostüme und vor allem Masken dagegen noch grauslich aus.
Und im letzten Jahr waren eher wenig bis gar keine Kinder unterwegs.
Ich lebe in Mecklenburg-Vorpommern und mir scheint, hier findet ein kleiner kultureller Wandel statt. Würde mich ja freuen.
Dönitz
Dreibergen
Zu Ahnenkult und Totenehre gehören auch die vorgeschichtlichen Hügel die „Drei Berge“ am Zwischenahner Meer, im Ammerland, 18 Kilometer nordwestlich von Oldenburg.
An der Nordseite des Sees bei Elmendorf, vom Wasser umspült, liegen drei fast kreisrunde Hügel im Dreieck aneinander.
Die Sippe war eine Gemeinschaft der Lebenden und der Toten: Zur Sippe gehörten die Ahnen dazu. (Ahne geht auf dieselbe Wurzel wie Hauch, Wind zurück; es sind die Toten, die Seelen – vgl. P. Herrmann: „Deutsche Mythologie“, S. 6). Sie spendeten dem Geschlecht weiterhin Segen. Damit sie weiterwirken konnten, baute man ihnen eine Heimstätte, man barg sie in künstlich geschaffenen Bergen, in denen die Megalithkammern waren. Dort glaubte man die Verwandten weiterlebend.
In den Sagas findet sich die Geschichte von Thorstein, der im Herbst mit seinen Leuten zum Fischfang ausgefahren war. Als am Abend ein Schafhirt an dem Sippenhügel „Helgafell“ vorbeikommt, sieht er, daß eine Seite des Berges offensteht. Im Innern des Hügels brennt wie in der Halle des Hofes ein großes Feuer. Lärm und Lachen und Klang von Trinkhörnern dringt in die Nacht. Er hört Stimmen, die Thorstein und seine Gefährten willkommen heißen und ihn einladen, seinem Vater Thorolf gegenüber im Hochsitz Platz zu nehmen. Der Schäfer berichtet das Gesehene Thorsteins Frau. Am nächsten Morgen kommt die Nachricht, Thorstein sei in der stürmischen See untergegangen.
Hier liegen die Urkräfte, aus denen die Sippe weiterlebt. Hier quillt in nie versiegender Fülle das Leben aller künftiger Geschlechter hervor . . . Deshalb ist der Grabhügel auf dem Erbhof der Sippe auch ein heiliger und Kräfte spendender Mittelpunkt.
Die Gräber wurden mit Blumen geschmückt, und es wurden dort Opfer und Spenden dargebracht. Es wurden ferner Lichter am Grab aufgestellt und man bekränzte die Gräber an den Geburtstagen des Verstorbenen und am Jahrestage seines Todes.
Die Herkunft der Brandbestattung deutet man im allgemeinen dahin, dass sich nach dem Glauben der Germanen die Seele nach dem Tode durch die Verbrennung eher aus der sterblichen Hülle löste und somit schneller in das jenseitige Reich entschwebte.
Unterschied „Sarg“ (Kirche) und „Verbrennen“ (Ahnenkult) :
https://www.spiritualresearchfoundation.org/de/spirituelle-forschung/sterben-und-tod/begr%C3%A4bnis-feuerbestattung-himmelsbestattung/
Lüne
Danke, mein lieber Zeitgenosse Bernwart, für diesen aufschlußreichen Beitrag . . .
Hallo, meine lieben Zeitgenossen und allen schöne Feiertage, auch wenn diese heut nicht mehr so bekannt sind und darüber hinaus, nicht in den heutigen Kalendern stehen . . .
Dieses Jahr beginnt genau am 1. November das „Sam-Hain-Fest“. (Sieben-Hain-Fest)
Wie es der Name schon vermuten lässt, dauert dieses Fest sieben Tage und Nächte an.
Es ist das höchste alt-nordische Fest überhaupt, denn es trifft sich die gesamte Sippe, egal von wo die Mitglieder anreisen müssen, im „Ursprungs-Hain“ des „Sippen-Landes“ . . .
Jeder einzelne Tag dieser sieben Festtage ist der Schöpfung Astragaards gewidmet, wobei es einen besonderen Tag gibt, dieses Jahr der 4. November (Voll-Mond), an welchem die Ahnen zur Tafel gebeten werden, um mit den Lebenden zu Speisen und zu Trinken und um sich für die Zukunft zu beraten.
An diesen sieben Festtagen wird Rechenschaft abgelegt, vor den Stammes- und Sippenmitgliedern, es wird Gericht gehalten, es wird gelacht , gefeiert, die Verstorbenen verabschiedet, die Neu-Geborenen willkommen geheißen und es werden Pläne für das neue Jahr gemacht, so wie die Alraunen der Götter befragt . . .
Der letzte Feiertag ist dieses Jahr der 7.November . . .
Mein Großvater sagte mir, dies sei das wichtigste Fest in unserer Familie . . .
Zuversichtlichst, Euer Z. B.
Nachtwaechter
Polizei nimmt 500.000 vermummte minderjährige Schutzgelderpresser fest
Berlin, Hamburg, München (Archiv) – Bundesweiter Großeinsatz! Im Verbund mit den Polizeien der Länder gelang es dem Bundeskriminalamt, rund eine halbe Million minderjährige Schutzgelderpresser festzunehmen, die in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November auf den Straßen ihr Unwesen trieben. Um ihre Opfer einzuschüchtern, trugen die meisten der Verhafteten unheimliche Kostüme. … 😀
Kurzer
Der Wolf
Einfach phantastisch das Video. Eine wundervolle Stimme!
Kurzer
Loreena McKennitt – Dante’s Prayer
Arhegerich Od Ur
Heil und Segen allen Wanderern durch diese Hallen der Wahrheit!
Es sind trotz der alles aufzuzeigenden Wahrheiten, Hallen des Schönen, Feinen und Guten.
Mir scheint, es ist hier eine Gemeinschaft zur (Er-)Wahrung des Feinen, Schönen und Guten.
Und was braucht unser Volk mehr als dies?
Ich freue mich sehr darüber, wer sich wieder eingefunden hat und was für Beiträge ich lesen darf. Für mich ist es die reine Lab-sal.
Bernwart, danke für Deinen Aufsatz, er ist einfach wundervoll.
Dazu die Erweiterung von Lüne. Ja, wir müssten die Gelegenheit haben, diese Feste, wie zum Beispiel Sam – Hain (alt ausgesprochen Sau – In), tatsächlich 7 Tage zu feiern. Aber es wird wieder eingeführt.
Vielen Dank zu den drei Bergen, Dönitz. Drei Berge. Sind eher Hügel, ha, ha ich kann halt nicht anders, als einer der an den Bergen lebt.
Aber drei Berge gibt es auch auf Uppsala. Und einstmals gab es die im gesamten Nordischen Kulturkreis.
Und dazu noch Lorenna McKennitt. Meine Götter, wie war ich be-zaubert, als ich 1992 das erste Mal ein Lied und daher Ihre Stimme hörte. Mein Innerstes heulte Tränen der Sehnsucht nach der wahren Heimat, nach meinem Volk.
Die Heimkehr:
Gibt es ein treffenderes Wort das so hallt, so einen Wiederklang in einem hervorruft?
Ich weiß wenige und auch nur Artverwandtes.
Dazu dieser herrlich gleitende Ar.
Dieses darunter sich ändernde kleinere Bild.
Und dann, ja dann noch dieses, daß Ur- Teutsche innerste Wesen unmittelbar ansprechende und offenbarende Bild des Waldes (Wal).
Es spricht alle drei Ebenen des Seins und des Menschen an.
„Drei Leben gibt es gleiche,
für Mensch wie für die Eiche,
drei sind des Merlins Reiche,
aus ewigen Glückes Bronnen,
und des Paradieses Wonnen,
auf Erden nie ersonnen!“
Verdichteter Zauber wird gewebt, hier in diesen Hallen.
Accon und Beverina
Bernwart
Heil Euch!
Danke, meine lieben Kameraden Dönitz und Lüne,
für diese interessanten und aufschlussreichen Ergänzungen. Here Wotan wird in der Sage vom „Wilden Heer“, HERR WODE genannt. Er ist in der Sage der Seelenführer, der die Seelen der in diesem Jahr Verstorbenen anführt und zur HEL bringt. Für die Lebenden ist diese Wilde Jagd im Herbst- und Wintersturm, besonders auf flachem Lande und im Walde hörbar.
MB
Passend dazu:
@Kurzer: Schön, daß du wieder aktiv bist!
Grüße aus Elbflorenz
Dönitz
Heil Dir Bernwart!
Der Ortsname Helle (bei Elmendorf) zeigt uns an einem schönen Beispiel, wie die Sprache in uralter Dauerüberlieferung vorgeschichtliche Tatbestände bestätigt. Helle, unser „Hölle“, bedeutet nämlich ursprünglich nichts anderes als ein Gräberfeld, ein „Totenreich“, wie es dann in der mythischen Umdeutung als Reich der „Hel“ erscheint.
Dieser Begräbnisplatz, ein jetzt eingeebnetes Feld in Helle, führt heute noch den Namen „Kummerkamp“, was wörtlich ein Feld von Grabhügeln bezeichnet.
Das gotische halja, altsächsisch hellia (unser „Hölle“), bezeichnet ursprünglich wohl das Gräberfeld selbst, das dann mythisch als das Reich der Toten gedeutet wird; wenn es mit dem Verbum helan (verbergen) oder helian (einhüllen) zusammenhängt (lat. celare, verbergen), so ist es ursprünglich einfach das Reich der „Verborgenen“ oder „Geborgenen“.
Der Tote brauchte wegen seines Ablebens nicht beklagt zu werden, er war der Auserlesene, der nach Walhall kam, um als ein Held weiterkämpfen zu dürfen. Das war die Einstellung der Trauernden dem Toten gegenüber; sie entsprach einer seit alter Zeit heldischen Weltanschauung. In dem berühmten Epos „Beowulf“, das in angelsächsischer Sprache nordische Verhältnisse etwa um 600 n. Chr. schildert, wird zum Schluß die Bestattung des Helden beschrieben
(Vers 3138 ff.):
„Ihm bereiteten da der Gauten Leute Das Feuer auf der Erde, das unausweichbare, Mit Helmen behangen, mit Kampfschilden, Mit leuchtenden Brünnen, wie er gebeten hatten Sie legten da in die Mitte den herrlichen Herrscher, Den lichten Helden, den lieben Herrn.
Es begannen dann auf dem Berge der Grabfeuer größtes,
Die Kämpfer zu wecken, der Holzrauch stieg empor
Schwarz über der Qualmglut, die prasselnde Lohe,
Vom Klageruf begleitet – das Windgewühl legte sich –
Bis daß es das Beinhaus (den Leib) gebrochen hatte,
Heiß in der Brust …“
Heil und Segen
Bernwart
Hierzu noch eine kleine Ergänzung von der Seite Metapedia:
Ahnenfest, auch Samhain genannt, ist eines der vier natur-religiösen Mondfeste des germanischen und keltischen Jahreskreises. Es handelt es sich vorrangig um ein Totenfest, welches traditionell zum 11. Schwarzmond (unsichtbarer Mond) des Jahreskreises zum Abschied des Sommers gefeiert wird und zugleich das letzte Erntefest des Jahreskreises ist. Seit einigen Jahrhunderten wird das Ahnenfest jedoch vielerorts stets in der Nacht zum 1. November gefeiert, was u.a. auf zwischenzeitliche Kalenderreformen zurückgeführt werden kann.
Infolge der Lage dieses Festes an der Schwelle zwischen Sommer und Winter liegt, werden dann seit jeher Totenfeste gefeiert; denn zu dieser Zeit stehen die Tore zur sogenannten Anderswelt offen. Währenddessen scheint eine Wanderung zwischen der Welt der Lebenden (Sidhe) und derjenigen der Toten (Anderswelt) möglich. Bis zum Ende der Rauhnächte gelten die Tore zur Anderswelt als besonders durchlässig.
Das Ahnenfest ist aber nicht nur den Toten selbst gewidmet, sondern auch den Totengöttern, die die Toten in ihrem Reich willkommen heißen und unter deren Schutz sie stehen. Im germanischen Sprachraum ist hier die Hulda, Holle oder Hel bekannt, eine Form der Erdgöttin in ihrer Gestalt als Herrscherin über das Totenreich. In südgermanischen Siedlungsgebieten wird sie auch Bercht oder Perchta, die Bergende, genannt. Ihr können an diesem Tag auch Opfer in Form von Naturalien, Rauchwerk, Kerzen oder ähnlichem gebracht werden. Auch Wodan und Freyja, die ebenfalls über die Toten herrschen, kann an diesem Tag geopfert werden.
Quelle HIER bzw. HIER
Heil und Segen
Kleiner Eisbär
Gedanken von Nord-Licht zu Loreena McKennitt:
„Samain Night“: Loreena McKennitts Lieder
Kleiner Eisbär
Ebenfalls ergänzend:
https://nordlichtblog.wordpress.com/2016/04/28/eine-wunderbare-rasse-teil-1/
https://nordlichtblog.wordpress.com/2016/04/30/eine-wunderbare-rasse-teil-2/
Gruß vom kleinen Eisbären
Nordlicht
Kleiner Eisbär
Du verweist immer wieder auf Aufbauendes, wofür ich Dir danke.
Auch bin ich ein wenig stolz auf die mir persönlich bisher noch unbekannte „Verwandschaft“.
Beste Grüße vom Nordlicht!
D.M
Halloween… oder Allerheiligen… ein Tag, an dem wir den Toten näher sein sollen, als sonst!
Ich gebe zu, ich spüre keinen Unterschied! Weder sind mir die Toten näher noch ferner als sonst! Aber irgendeinen Grund wird dieser Feiertag haben!
Vielleicht ist er so ähnlich wie „Weihnachten“! An jenem Tag fällt plötzlich jedem ein, was Menschlichkeit, Familie, Hilfsbereitschaft und Mitgefühl bedeutet! Weihnachten an sich ist sinnlos, nur die Botschaft dahinter ist „erwähnenswert“!
Und der „Tag der Toten“ ist ebenso sinnlos, denn die Toten sind „immer“! Sie brauchen weder ein Datum, noch eine Erlaubnis, um zu sein oder sich sichtbar zu machen! So wie einst Gebäude (also Kirchen mit Bildnissen von blutenden Jesus) auf heilige germanische Stätten gebaut wurden, ebenso bewusst und aus Berechnung heraus, wird unsere Ehre für die Toten von der Kirche auf nur einen einzigen Tag gepresst, der es uns erlaubt zu ehren, was einst lebte! Doch in Wahrheit brauchen wir diesen Tag nicht. Denn „jeder“ Tag an dem wir leben ist eine Ehre für die Toten! Warum? Weil wir „leben“!
Die Kirche hat eine Menge Dinge kaputt gemacht und entwendet, die eigentlich germanischer Natur waren. So beisppielsweise alle Jahreswendefeste! auch der Bau von „Kirchen“ ist nicht ohne Kalkül entstanden! Wurden doch die meisten Kirchen auf heiligen Plätzen errichtet, die für die Germanen „wesentlich“ waren!
Eines Tages wird der Teufel kommen und sich holen, was „seines“ ist und die so genannten Christen werden ihr blaues Wunder erleben, denn haben sie doch nichts andere getan, als ihren Vater entweiht, indem sie Mord, Raub und Vergewaltigung im Namen der Kirche zustimmten und ihre heiligen Stätten durch unheilige Gebäude verdarben!
D.M
Der Wolf
@ D.M.
Der Wert besonderer Tage oder Zeiten liegt begründet in der Resonanzfähigkeit des Omniversums. Alles stellt eine große Partitur des Allgeistes dar. Und eine Partitur zeichnet sich durch Ordnung und Struktur, durch Bedeutung und Beziehung aus. Die Struktur der Zeit ist nicht beliebig und gleichförmig, sondern unterliegt einem rhythmischen Wandel von Qualitäten. Nur scheinbar ist alles gleich, während aus der ursprünglichen Einheit nach harmonikalen Gesetzmäßigkeiten sich das Füllhorn zahlloser Wesen und Formen ergießt, aus dem nichtmanifestierten in den manifesten Zustand wechselt. Das Band, welches alle Dinge verknüpft, sind die Ähnlichkeiten, genauer noch: das Gleiche, das Identische, das – unter der Oberfläche verborgen -, dennoch das Gleiche zum Gleichen zieht, das Ähnliche dem Ähnlichen gesellt. Und so passen denn bestimmte Zeiten besser zu bestimmten Ereignissen und verstärken deren Kraft gemäß dem Resonanzprinzip. Man kann zu allen Zeiten die Toten ehren, und stets sind sie den Lebenden nahe. Doch in dem Fluß der Zeit existieren gewisse Knotenpunkte, in welchem der rhythmische Wandel der Gestirne mit der Fließrichtung des menschlichen Lebens übereinstimmt. Dies sind besondere Momente der Kraft, die genutzt werden können. Die christlichen Kirchen konnten sich der Macht dieser Vorgänge nicht gänzlich entziehen, wobei sie versuchten, sich dieser natürlichen Kräfte für ihre Zwecke zu bedienen. Doch ist das Original weitaus lebendiger und kraftvoller als die Fälschung, besser würden wir von VERfälschung reden.
Wieder in Resonanz kommen mit dem wirklichen Geist und Rhythmus der Zeit bringt uns nicht nur in Resonanz zu uns selbst, sondern bedeutet zugleich das Todesurteil für den herrschenden Zeitgeist, der seinem wirklichen Wesen nach kein Geist, sondern Ungeist ist, nichts weiter als die Verneinung alles Lebendigen und Göttlichen.
Es kommt die Zeit, da die Menschen wieder zu sich gefunden haben werden und in harmonischer Einheit mit dem Fluß des Lebens seinen Rhythmen lauschen und im Gleichklang mit der Ordnung des Kosmos zu ihrer wahren Bestimmung, zum wahren Schöpfertum aufsteigen.
Dies wird das frohe Schicksal unseres Volkes sein, und froh wird es seine kosmischen Feste begehen.
Outside-Job
Hallo Dönitz,
die Bock Saga – Welcome to Hel
LG,
Outside-Job
Kleiner Eisbär
Danke für die Blumen Nordlicht und Grüße zurück vom kleinen Eisbären
Outside-Job
Hmm soll wohl ans Licht kommen, das die deutschen Städte wohl älter sind als behauptet.
Dönitz
@ Outside-Job
Über eine Stunde in Feind-Sprache?
LG Dönitz
Lüne
Genau, mein lieber Kamerad und Zeitgenosse Wolf . . .
Meine lieben Zeitgenossen, liebes D.M.
Mystik ist der Begriff, welcher die Dinge und Zusammenhänge, die vom Kamerad Wolf beschrieben werden, zusammenfasst.
Natürlich ist es auch so, daß unsere Widersacher, und das nun schon seit Jahrtausenden, uns unser Ahnen-Wissen genommen haben und uns dieses Wissen seit eben so langer Zeit vorenthalten und es zu ihren niederträchtigen Zwecken gegen uns einsetzen und anwenden.
All diese alten germanischen Feste haben nicht allein nur eine Sinn-Bedeutung, sondern und das im Besonderen, eine mystische Bedeutung.
Wir heutigen Menschen haben jedoch kaum eine Ahnung von den tatsächlichen Inhalten dieser Feste.
Die Katholische Kirche, vertreten durch ihre Missionare, hat es nicht wirklich geschafft, hier in Germanien ihre Festtage und deren Namen einzuführen und durchzusetzen.
So heißt das „Oster-Fest“ immer noch nach der Huldigung der „Ostara“ (Asherath, oder auch Isaja, Isais, und/oder Ishtar) und „Weihnachten“ ist nach der „Hohen Weihe-Nacht“ benannt, welche zur Winter-Sonnen-Wende statt fand.
Aber; Unsere Widersacher können unser Ahnen-Wissen eben nur und allein im Rahmen ihrer Möglichkeiten anwenden und deshalb ist diese Anwendung nicht so machtvoll und vollendet, wie diese es annehmen.
Also, „Hebet das Haupt und seid frohen Mutes, denn alles wird gut. meine lieben Zeitgenossen . . .
So verbleibe ich Euch zuversichtlichst, Euer Z. B.
Ohne Unterschrift gültig
@ Kurzer, eine wunderschöne Stimme, Loreena McKennitt!
Es war mal ein wunderschönes Video auf dem TB eingestellt, bei dem mir beim Hören und Sehen sofort die Augen feucht wurden.
Es hieß wohl ‚Eine germanische Göttin singt‘.
Es fing mit einer Frau vor einer Weide im Morgennebel an, die wunderschön anhub zu singen und aus dem Nebel kam diese herrliche Kuhherde zu ihr und stand so still da….
Wenn Du das mal gelegentlich bitte wieder einstellen könntest?
Ich habe es danach nur einmal in der Röhre gefunden, in schlechter Qualität, und mittlerweile scheint es ganz weg zu sein.
Das hatte so was von unglaublich heilender Kraft und der Urtümlichkeit der Natur und des Waldes und der Berge und unserer germanischen Kultur zusammen.
LG
Kurzer
Jetzt mußte ich erst einmal „kurz“ suchen. Und sieh an, da ist sie:
Zugabe:
Accon und Beverina
Der Kurze
Irma
Heil Kurzer
Es ist dir wieder einmal mit dem obigen Thema sehr gut gelungen, aufschlußreiche
Kommentare zu initiieren.
Die Kommentare zeugen vom umfangreichen Wissen der Kommentatoren, welches
für mich sehr oft noch zum Teil Fremdland ist, obwohl ich mich schon vielfältig
belesen habe.
Und ich muß auch sagen, daß mich die Ahnengeschichte sehr interessiert, so daß
ich mich auch weiterhin informieren werde, um mehr Wissen zu erlangen.
Accon und Beverina
Irmchen
Ohne Unterschrift gültig
@ Kurzer
Heil Dir,
ich danke Dir ganz herzlich und Danke auch für Deine Mühe des Suchens und die schöne Zugabe, genau das ist es.
Ja, das berührt mich tief innen. Ich vergesse es Dir nicht.
Und diesmal werde ich es speichern.
Mögen wir hier immer in unserer eigenen Macht stehen und eine uneinnehmbare Festung werden, allzeit offen jedoch für unsere Kameraden und mit diesen zusammen fest vereint, in Ewigkeit unzerstörbar für den Gegner. So sei es.
MdG
OUg
Alfreda
Heil dir Dönitz,
ich danke dir für die Informationen über Dreibergen und Helle/Elmendorf.
Ich lebe ganz in der Nähe und bin begeistert, dies über meine Wahlheimat zu erfahren.
Heil und Segen
Alfreda
Alfreda
Heil dir Arhegerich Od Ur ,
da sind wir ja quasi sowas wie Nachbarn.
Schön, Kameraden in direkter Nähe zu wissen.
Heil und Segen
Alfreda
Kurzer
Da hast Du Arhegerich falsch verstanden, Alfreda,
er wohnt nicht bei den „drei Hügeln“, sondern in den richtigen Bergen.
Accon und Beverina
Der Kurze
Alfreda
Schade, aber auch das ist ja Nachbarschaft, weil Kilometer bald keine Rolle mehr spielen, weil es die passenden Geschwindigkeiten dafür gibt.
Das wird eine wunderbare Zeit, wir, alle Deutschen, auch die, die im Moment noch nicht da sind sollten bald mit dem Finale beginnen.
Wir, – und ich denke, das würde wohl jeder von uns so sagen – sind berei; die Schwerter sind geschärft.
Ich denke fast, die kritische Masse, die nötig ist für den Beginn der Schlacht, könnte erreicht sein. Hatte in den letzten Tagen einige Male das Thema vorsichtig, verklausuliert, politisch korrekt (so weit das bei diesem Thema überhaupt möglich ist) in Gespräche über „Gott und die Welt“ eingeflochten, und ich bin jedes Mal auf Interesse gestoßen.
SH uns Deutschen
Alfreda
Age
Seid gegrüsst
Wunderschöne Lieder und Videos. Total berührend.
Die Germanische Göttin mit den Kühen kam mir auch gleich wieder in den Sinn.
HIGHLANDER III – LOREENA MCKENNITT – BONNY PORTMORE (HIGHLANDER SCENES)
Heil & Segen
Age
Das Originalvideo zum Lied – Natur pur
Bonnie Portmore
Gerard Frederick
Kurzer, wo hast Du all das Wissen her? Ich dachte immer St. Bonifaz und seine Gesellen hätten alles getilgt.
Ach, was bin ich froh, dass ich nicht Recht hatte!
Vielen Dank, lieber Kamerad, vielen Dank!
Gerard Frederick
Kurzer
Lieber Gerard Frederick,
dieses Wissen ist nicht von mir, sondern eine Zuarbeit der Armanen.
Accon und Beverina
Der Kurze